Migrantenparteien versprechen nun, Van der Bellen bei Unterstützungserklärungen zu helfen

Bild: Report24.news

Kann es sein? Möglicherweise hat der grüne Kandidat auf das Amt des Bundespräsidenten, Alexander van der Bellen, immer noch nicht seine 6.000 Unterstützungserklärungen beisammen. Dabei berichteten jüngst alle österreichischen Massenmedien im gleichen Wortlaut, dass 66 Prozent der Bevölkerung den noch amtierenden Präsidenten unterstützen würden und ihn auch wählen wollen. Das passt nicht zusammen. Jetzt mobilisieren migrantische Kleinparteien.

Ein Kommentar von Willi Huber

Während alle halbwegs bekannten Kandidaten ihre Unterstützungserklärungen teilweise schon seit über einer Woche bei der Wahlkommission eingereicht haben, soll Alexander van der Bellen immer noch nicht die notwendigen 6.000 Stimmen zusammen haben. Das ist bei der politischen Wetterlage in Österreich kaum denkbar, denn Van der Bellen weiß die gesamte Systempresse hinter sich. Diese berichtet Tag für Tag, dass alle Bürger Van der Bellen lieben und die anderen Kandidaten ohnehin keine Chance hätten.

Report24 zeigte dazu auf, dass rund 30 Medien wortgleich über den angeblichen Vorsprung des ehemaligen grünen Parteichefs schrieben: Merkwürdig: 66 Prozent waren für EU-Beitritt, nun sollen 66 Prozent für Van der Bellen sein.

Nun veröffentlichte die „Initiative Soziales Österreich der Zukunft“ (SÖZ) eine teure Pressemeldung über das Portal APA-OTS, dass sie gemeinsam mit der Migranten-Kleinpartei HAK Van der Bellen „zur Hilfe eilen würden“. Dies bedeutet im Grunde genommen nichts anders, als eine Mobilisierung über die mit diesen Initiativen verbundenen Moscheegemeinden. Es ist natürlich möglich, dass es sich um eine reine Eigeninitiative der Migrantenparteien handelt.

Kann die Kluft zwischen der Realität und den Medienberichten wirklich schon so groß sein? Soll es wirklich den Tatsachen entsprechen, dass Van der Bellen im Volk so ungeliebt ist, dass er wenige Tage vor der Wahl immer noch nicht genügend Unterstützungserklärungen gesammelt hat? Da wird man dem Volk dann wohl schon weit über zwei Millionen Wahlkartenwähler weismachen müssen, um das Ruder noch in die vom System gewünschte Richtung zu drehen. Steht Österreich vielleicht ein „Trump-Moment“ bevor, wo noch so viel systematische Manipulation nicht ausreichte, um Hillary Clinton ins Präsidentenamt zu befördern?

Der Wahlkampf des greisen Politikers scheint Tag für Tag absurder zu werden. Aktuell publiziert er Videos über die an Kinder und Jugendliche gerichtete, chinesische Plattform „Tik-Tok“, die ihn beim Lesen von Comicheften oder bei Selbstgesprächen zeigen. Die Kommentare der dortigen Community sind durchwegs ablehnend und in vielen Fällen auch beleidigend.

Die Migrantenparteien verweisen darauf, dass sie über großes Mobilisierungspotenzial verfügen würden. So habe die SÖZ im Jahr 2020 in Wien über 9.000 Stimmen erhalten, die HAK in Vorarlberg bei den Gemeinderatswahlen 1,9 Prozent der Stimmen auf sich verbuchen können. Beide Parteien holen ihre Stimmen aus den mohammedanischen Religionsgemeinden. Vielleicht schafft es Van der Bellen also doch noch mit Hilfe dieser „ganz speziellen“ Stimmen überhaupt für das Amt kandidieren zu dürfen.

Nachfolgendes Video des großartigen Video-Bloggers „Neue Normalität“ befasst sich mit dem Sachverhalt.

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