Der rbb wagt es in einer neuen Reportage tatsächlich, linken Antisemitismus im Kontext der Anti-Israel-Proteste kritisch unter die Lupe zu nehmen. Dabei befragte man auch Teilnehmer von Aufständen und Demonstrationen in Deutschland. Ein Mann mit offensichtlichem Migrationshintergrund gibt dabei eine Weltanschauung zum Besten, die den dringend notwendigen Kurswechsel der deutschen Politik gar nicht besser demonstrieren könnte: Er befindet im Hinblick auf die Massenvergewaltigungen von Frauen durch Hamas-Terroristen in Israel, dass Vergewaltigungen bei Partys und Feierlichkeiten doch ohnehin ganz normal seien.
Die gestern ausgestrahlte Reportage „Links, radikal, antisemitisch – Woher kommt der Judenhass?“ widmet sich einem gern unter den Teppich gekehrten Thema und wird in den sozialen Netzen daher aktuell vielfach gelobt. Unterstützung von islamistischem Terror ist unter Linken und Linksradikalen mehr als salonfähig: Allzu gern unterstützt man Aufmärsche von Mohammedanern, die die Auslöschung Israels fordern, und verbreitet die Erzählung „unterdrückter“ Palästinenser, gegen die ein „Genozid“ verübt werde. Die Terrororganisation Hamas gilt für diese Extremisten nicht als Feind. Das alles ist nicht neu, doch dass der ÖRR seine Zwangsgebühren für eine kritische Reportage aufwendet, kommt nicht allzu häufig vor.
In der Dokumentation kommen Juden in Deutschland zu Wort, die das Leben hier – speziell in Berlin – inzwischen als unerträglich empfinden. Viele hätten bereits umziehen müssen, berichtet einer der Befragten. Angesichts von Deutschlands Vergangenheit sind diese Zustände mehr als skandalös, doch das Establishment möchte diese Missstände nicht angehen – zu sehr scheint man mit dem Kampf gegen die politische Opposition beschäftigt. Die illegale Massenmigration aus islamischen Kulturkreisen geht indessen ungebremst weiter.
Auch mit „Israelhassern“ (mit dem Begriff habe sie kein Problem, stellt einer der Befragten mit Arafat-Kopftuch wörtlich fest) auf Protesten in Deutschland kamen die rbb-Reporter ins Gespräch. Deutlich werden dabei aber nicht nur Ansichten über Juden, die in Deutschland keinerlei Platz haben. Ein Mann mit Migrationshintergrund und dem obligatorischen Palästinensertuch um den Hals „erklärt“ gegen Ende der Dokumentation die massenhaften Vergewaltigungen von Frauen beim Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023: Vergewaltigungen von Frauen auf Festivals, Konzerten und Partys seien völlig „normal“. Dafür brauche es ja keine Hamas. Er impliziert, dass Frauen selbstverständlich auf jeder Feierlichkeit reihenweise vergewaltigt würden. Er stört sich daran offensichtlich nicht.
Menschen mit solchen Weltanschauungen leben inzwischen überall in Deutschland. Ihre Zahl sinkt nicht, sondern nimmt im Zuge der Massenmigration zu. Wer diese Vorstellungen auslebt, wird in Deutschland kaum je nennenswert bestraft und in seine Schranken gewiesen. Immer wieder werden migrantische Vergewaltiger mit Kuschelurteilen bedacht. Die Täter zeigen selten Einsicht – eher verhöhnen sie ihr Opfer noch vor Gericht. Die deutsche Politik – mit Ausnahme von Oppositionsparteien – schweigt sich über Gruppenvergewaltigungen ebenso aus wie über Messermorde. Geschützt werden die Täter, nicht die Opfer. Angeblicher „Rassismus“ gegen Straftäter wiegt schwerer als Missbrauch, Gewalt, Vergewaltigung, Mord. In diesem Deutschland lebt bald keine Frau mehr „gut und gerne“ – weder jene, die hier geboren sind, noch jene, die herkamen, weil sie ein anderes Leben als in ihrem Heimatland suchten.
Dass der rbb nicht nur linken Antisemitismus beleuchtet hat, sondern auch diese unfassbare Aussage in seiner Reportage belassen hat, ist lobenswert. Wie lange die Sendung online bleiben wird, wird sich allerdings noch zeigen.