Geht es nach den Klimafanatikern, ist der Mensch an der angeblichen Enteisung der Arktis verantwortlich. Doch eine neue Studie verdeutlicht, dass diese vor drei- bis siebentausend Jahren deutlich weniger Eis hatte als heute. Die Sommer waren dort demnach deutlich wärmer als heute.
Wie Report24 bereits mehrfach (z.B. hier, hier und hier) berichtete, erweist sich die ständige Panikmache der Klimafanatiker und Greta-Jünger in Bezug auf das arktische Eis als völlig überzogen. Denn es will und wird nicht einfach so wegschmelzen wie die Butter in der Frühlingssonne, zumal die vorhandenen Daten beweisen, dass die arktische Eisdecke seit nunmehr rund 200 Jahren relativ stabil ist. Und nicht nur das: Im Zeitraum von vor rund drei- bis siebentausend Jahren (also etwa 1.000 bis 5.000 v.Chr.) war sie deutlich kleiner und dünner als heute. Und das völlig ohne von Menschen verursachte CO2-Emissionen.
So heißt es in einer kürzlich in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie, dass während des mittleren Holozäns (also in eben diesem Zeitraum) insbesondere die Sommer deutlich wärmer waren und es viel weniger Meereseis gab. Das Ostsibirische Meer war zu dieser Zeit im Sommer demnach weitestgehend eisfrei. Zudem habe es im Schnitt höhere Niederschlagsmengen gegeben, was auch mehr (wärmeres) Süßwasser über die Flüsse in die Arktisregion gebracht habe.
Eine andere Studie, die bereits im Jahr 2008 veröffentlicht wurde, geht von im Schnitt um 2 bis 6,5 Grad Celsius höheren Temperaturen in der Arktisregion zu dieser Zeit aus. Damals gab es für 5,5 bis 9 Monate lang eine Eisbedeckung, was 1,5 bis 5 Monate weniger ist als heute (10,5 Monate) – und das ohne eine globale Milliarden-Bevölkerung und ohne eine Industrialisierung, basierend auf der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen. Und wie man anhand der Jahrtausende zurückreichenden Daten deutlich erkennt, steht es derzeit um das arktische Eis deutlich besser als noch vor 3.000 Jahren. Doch werden die Klimafanatiker dies auch akzeptieren?