Massenmigration, Corona-Wahn, allgegenwärtiger Pharma-Lobbyismus: Und wieder steigen die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte die nächste Erhöhung der Beiträge im Jahr 2024 an – und belegt damit, dass gesetzlich Versicherte für ihn die Melkkühe der Nation sind, prangert AfD-Gesundheitssprecher Martin Sichert an.
Lauterbach stellt sich selbst in seiner Ankündigung ganz heroisch dar: „Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung wird daher im nächsten Jahr erneut leicht steigen müssen“, so sagte er dem RND. In Wahrheit kann sich die Frage nach Leistungskürzungen für Beitragszahler gar nicht stellen – wohl aber nach einer grundlegenden Reform des Gesundheitssystems in Deutschland, das wie so oft die zahlende Bevölkerung zugunsten von ewigen Nichtzahlern ausbluten lässt.
Auch Lauterbach selbst hat mit seinem Corona-Wahn sicherlich einen nicht unwesentlichen Teil zum Defizit der Kassen beigetragen – viel verheerender ist aber, dass die deutsche Ärzteschaft seit jeher mehrheitlich aus Pharma-Lobbyisten zu bestehen scheint, die ihren Lebenssinn im kopflosen Verschreiben von mitunter wenig wirksamen bis schädlichen Medikamenten sehen (und die das in einem Ausmaß tun, dass es Patienten nicht selten das Leben kostet). Covid-19 war hier nur die Spitze des Eisbergs.
Kritik an der neuerlichen Erhöhung der Beiträge kommt von Deutschlands einziger ernstzunehmenden Oppositionspartei, die sich auch in Anbetracht solcher Nachrichten über weiteren Zulauf freuen dürfte. Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, kommentiert in einer Pressemitteilung:
„Es ist ein Unding, dass Minister Lauterbach gesetzlich Versicherte erneut als Melkkühe der Nation betrachtet. Sie zahlen schon jetzt die höchsten Beiträge in der Geschichte der deutschen Krankenversicherung. Im Gegenzug bekommen sie dafür immer geringere Leistungen und haben teils unzumutbar lange Wartezeiten bis zu einem Arzttermin. Für die völlig überzogene Corona-Politik der vergangenen Jahre, für den Kauf von COVID-Impfstoffen, von Masken und für hunderte Millionen von Corona-Tests waren Milliarden Euro vorhanden. Jetzt ist die Party vorbei und das Geld weg. Das kann nicht sein.
Wir brauchen in Deutschland wieder eine Gesundheitspolitik, die diesen Namen auch verdient. Unsere Fraktion hat während des Corona-Irrsinns stets ein Ende unsinniger und teurer Maßnahmen gefordert – zu Recht, wie sich nun immer mehr herausstellt. Zudem haben wir in den vergangenen Monaten eine Vielzahl von Anträgen in den Deutschen Bundestag eingebracht, die dazu beitragen, relevante Bereiche des Gesundheitswesens zu reformieren – etwa die Früh-Reha, die Kurzzeitpflege, die Geburtshilfe oder die Botendienste von Apotheken. Unsere Fraktion steht für eine verlässliche Gesundheitspolitik im Sinne der Beitragszahler. Daher lehnen wir eine noch stärkere Belastung der Versicherten kategorisch ab.“