Der politische Druck veranlasst die Autobauer zu Investitionen in Elektrofahrzeuge. Eine teure Infrastruktur, die zusätzlich aufgebaut werden muss. Das Beispiel Ford zeigt, wie gesunde Unternehmen dadurch geschädigt werden, nur weil die Politik Verbrennungsmotoren unsinnigerweise verbieten lassen will.
Der Autobauer Ford verdient mit seinen Benzin- und Dieselmodellen eigentlich nicht schlecht. Doch infolge des politischen Drucks, wonach bereits in wenigen Jahren keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren verkauft werden sollen, musste das Unternehmen Unsummen in die Stromer-Sparte stecken. Doch vom „Modell e“ wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres gerade einmal etwa 10.000 Stück verkauft. Das Problem dabei: Angesichts der hohen Kosten für Forschung und Entwicklung ist das Ganze ein massives Verlustgeschäft.
Selbst der liberale US-Sender CNN kommt nicht darum herum, über die negativen geschäftlichen Auswirkungen zu berichten. Denn die 10.000 verkauften Einheiten im ersten Quartal dieses Jahres bedeuten auch ein Minus von rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Und das, obwohl die ganze Elektroautobranche einen deutlichen Preisrückgang verzeichnete, weshalb der Umsatz sogar um 84 Prozent sank. Dies führte zu einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,3 Milliarden US-Dollar und einem massiven Verlust von 132.000 Dollar pro Fahrzeug.
Der Sender konstatiert auch, dass Ford beim Modell e einen Verlust in Höhe von fünf Milliarden Dollar für das Gesamtjahr 2024 rechnet und die ganzen Investitionen noch viele Jahre vor der Amortisierung stehen. Ein jahrelanges Verlustgeschäft für eine fragwürdige Technologie, deren künftige Profitabilität noch nicht einmal ansatzweise gesichert ist.
Allerdings ist Ford nicht der einzige Hersteller, der mit den Stromern massive Verluste einfährt. Alles wegen der Klimafanatiker-Ideologie, die sich als massive Geldverbrennungsoperation erweist.