Medien: Sie sind rechtsextrem, wenn Sie Inflation, Preissteigerung und Armut fürchten

Er konnte die Energierechnungen nicht mehr bezahlen - nach Meinung des Establishments ein böser Rechtsextremer. Bild (C) freepik @jcomp

Noch bevor die erste Großdemonstration gegen verkommene Politik, selbstgemachte Inflation und unbezahlbare Preissteigerungen bei Energie und Treibstoff stattgefunden hat, bezeichnen die Medien alle möglichen Teilnehmer als rechtsextrem. Viel weiter können Fiktion und Wahrheit nicht mehr auseinanderklaffen.

Es ist eine abgesprochene internationale Kampagne. In unglaublicher Arroganz werden Menschen diffamiert, die Angst um die bloße Existenz haben und nicht verstehen können, wie ihre Länder und ihre Gesellschaften verarmen und verrohen. All das, weil globalistische Eliten es so wollen – und nicht weil es sein müsste. Wer sich an die letzten Jahrzehnte des vergangenen Jahrtausends erinnert, versteht die Welt nicht mehr. All das Gute und Schöne, das damals aufgebaut wurde, wird innerhalb kürzester Zeit aus Gründen verderbter Ideologie, Macht- und Geldgier zerstört.

In zahlreichen von hohen staatlichen Förderungen bedachten Medien liest man dieselbe Geschichte: Die Menschen, die im Herbst gegen die finanzielle und politische Situation auf die Straße gehen könnten, sind Rechtsradikale. Es begann in Deutschland mit „Wegen Teuer-Schock träumen Extremisten vom ‚deutschen Wutwinter’“ – und wurde in Österreich fortgesetzt mit „Rechtsextreme Netzwerke planen ‚Wutwinter‘ gegen Teuerung“. Interessant und entlarvend ist ein weiteres Mal, dass überall dieselbe Wortwahl verwendet wird. Besonders widerlich ist auch die Riesenkampagne im Kurier, der unter dem Titel „Wie Rechtsextreme die Krise nutzen wollen“ eine ganze Seite der Printausgabe füllte. Dabei ließ man auch dieselben „Experten“ aus der Schachtel springen, die sich immer dann äußern, wenn Andersdenkende gesellschaftlich vernichtet werden sollen.

„Experten“ im Kurier. Wir machen Bilder übrigens deshalb unkenntlich, um Copyrights zu wahren.

Der Privatverein „DÖW – Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ wird häufig von Medien so präsentiert, als wäre er moralisch hochstehend, ja eine offizielle Behörde. Tatsächlich handelt es sich um eine „Privat-Stasi“ beziehungsweise „kommunistische Tarnorganisation“ (laut einem Gerichtsurteil von 1998), die man immer dann um ihre Meinung fragt, wenn es darum geht, missliebige Meinungen zu unterdrücken.

Niederträchtig werden im Kurier unter dem riesigen Titelbild der Gesichte, das bedrohlich zwei Männer mit brennenden Fackeln zeigt, über eine halbe Million Einsatzstunden der Polizei erwähnt, welche angeblich notwendig waren, um über 20.000 Anzeigen gegen schrecklich böse Corona-Demonstranten auszustellen. Dass die Gewalt bei nahezu allen Kundgebungen von linksextremen Terroristen ausging, die Anzahl der Polizisten fast immer absichtlich überdimensioniert war und ohne sinnlose Verordnungen keine einzige Anzeige nötig gewesen wäre, verschweigt das Blatt in seiner blindwütigen und zweifelsfrei bestellten Hetze.

Die Intention der Kampagne ist klar: Entweder die Bürger nehmen schweigend hin, dass ihre Ersparnisse in Rauch aufgehen, sie ihr Hab und Gut verlieren – oder sie gelten als rechtsextreme Staatsfeinde, die man am besten willkürlich durch die Staatsgewalt verfolgt. Welche körperlichen Konsequenzen es haben kann, gegen den Willen des Staates demonstrieren zu gehen, sieht man inzwischen in vielen Ländern Westeuropas, wo man von Pferden aus auf Menschen einknüppelt, scharfe Hunde auf sie hetzt oder sie von wild zusammengewürfelten Schlägerbanden in Uniform traktieren lässt. Und, das kann gar nicht oft genug gesagt werden: Sicherheitsbeamte, die ihren Beruf ergriffen haben, um Menschen zu schützen, aber jetzt solche Befehle ausführen, sind Mittäter und Teil eines zutiefst antidemokratischen Problems.

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