In einem Interview mit Alex Jones von Infowars erklärte John McAfee, dass man ihn gefragt habe, ob er nicht „für die Partei“ spenden wolle. Statt Geld verschenkte McAfee Computer auf denen eine spezielle Software installiert war. Er beschenkte damit Minister und ihre Assistenten – und will sie damit überwacht haben. Nichts wäre leichter, als Mikrofone und Kameras einzuschalten. Eine halbe Stunde nach seinem Tod erschien auf seinem Instagram-Account ein großes „Q“, das an die Q-Anon Bewegung erinnert.
Diese Geschichte erzählte John McAfee im Jahr 2014 in mehreren Interviews Alex Jones von Infowars. Ein Interview ist hier auf YouTube (ab 6:30) zu sehe, ein Ausschnitt eines anderen hier auf Infowars (ab 3:30) verfügbar. Er gibt an, dass er durch diese (zweifellos illegale) Überwachungsmaßnahme zahlreiche Dinge über die „Beschenkten“ herausfand. Alle Minister wären in illegale Aktivitäten verwickelt gewesen, eine davon wäre der Verkauf von amerikanischen Pässen gewesen. Die „trojanische“ Software flog auf – und die Verfolgung von McAfee begann.
Angebliche Überwachungsdaten wären ein Mordmotiv
Der Computerexperte wurde im Oktober 2020 in Spanien verhaftet, seither wurde über eine Auslieferung an die USA verhandelt, die ihm Steuerhinterziehung und Beeinflussung des Krypto-Marktes vorwarf. Wenige Stunden nach der behördlichen Entscheidung, dass der Auslieferung zugestimmt wird, wurde McAfee verselbstmordet in seiner Zelle aufgefunden. Die Aussagen der spanischen Regierung sind wenig hilfreich, denn diese werden in der Weltpresse mit „hat vermutlich Selbstmord begangen“ zitiert. Sollte McAfee tatsächlich Belastungsmaterial über amerikanische Spitzenpolitiker gehabt haben, sind auch andere Todesursachen denkbar. Möglicherweise wollte jemand verhindern, dass McAfee in den USA seine illegal erworbenen Geheimnisse ausplaudert. In Kürze soll eine Dokumentation erscheinen, die sich mit nicht weniger als 100 mysteriösen Todesfällen rund um Hillary Clinton auseinandersetzt.
Um einen kleinen Teil von John McAfee zu verstehen, muss man dieses Interview in Wired gelesen haben.
McAfee gab bereits im Oktober an, dass er sich nicht selbst töten würde. Zahleiche Internetnutzer mutmaßen, dass er für den Fall seines Todes einen „Totmannschalter“ installiert hätte. Die Automatik würde nun damit beginnen, Handlungen zu setzen. In der Krypto-Welt will man bereits einige davon gefunden haben.
Das waren die letzten Worte von John McAfee auf Twitter:
Eine halbe Stunde nach McAfees Tod wurde auf seinem Instagram-Account ein großes Q publiziert. Anhänger der Q-Anon Bewegung vermuten darin eine Botschaft.