Manipulation bei Daten von AstraZeneca? US-Behörde zweifelt Studie an

Symbolbild: freepik

Während in der EU schon eifrig mit AstraZeneca geimpft wurde (und mittlerweile wieder wird), ist der Impfstoff in den Vereinigten Staaten noch nicht zugelassen: Dort lagern zwar bereits Millionen von Impfdosen, doch man wartet noch die Ergebnisse der klinischen Studien in den USA ab, bis die Zulassung durch die FDA erfolgt. Am Montag hat AstraZeneca nun vielversprechende vorläufige Daten der Phase-III-Studie aus den USA vorgestellt – die Behörden überzeugen sie jedoch nicht.

AstraZeneca hatte infolge der Studie mit 32.000 Probanden eine Wirksamkeit von 80% postuliert… Das Sicherheitsgremium „Data and Safety Monitoring Board“ meldete jedoch nur wenige Stunden später Zweifel an den veröffentlichten Daten an. In einer Stellungnahme heißt es:

Das DSMB formulierte Bedenken, dass AstraZeneca veraltete Informationen aus der Studie aufgenommen haben könnte, die eine unvollständige Sicht auf die Effizienz werfen.

https://www.nih.gov/news-events/news-releases/niaid-statement-astrazeneca-vaccine

Die Behörde National Institute for Allergy and Infectious Diseases (NIAID) fordert AstraZeneca nun dringend auf, die Daten gemeinsam mit der DSMB zu überprüfen und so möglichst genaue und aktuelle Nachweise der Wirksamkeit zu liefern. Außerdem wird daran erinnert, dass US-Zulassungen nur nach umfassender Sichtung aller Daten durch unabhängige Gremien der FDA und der CDC beschlossen werden.

In Anbetracht dessen, dass der Impfstoff Wissenschaftlern zufolge Thrombosen auslösen kann, werfen diese Ungereimtheiten in den Studiendaten kein gutes Licht auf den Pharma-Konzern. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung…

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