Wer mit Psychiatern oder Fachliteratur auf Du und Du ist, weiß, dass jede Zeit der Menschheitsgeschichte ihre eigenen Geisteskrankheiten hervorrief. Mal hielten sich Menschen für Jesus oder Maria, später liefen besonders viele „Napoleons“ herum. Nicht nur wegen der engen Mode fielen einst zahlreiche Frauen aus „Hysterie“ ständig in Ohnmacht. Wir alle kennen die Zeit, wo jeder vom Leben Gelangweilte ein Burnout-Syndrom diagnostiziert bekam. Heute kann man laut „Wissenschaft“ und Massenmedien an Long-Covid erkranken, obwohl man nie Covid hatte.
Ein Kommentar von Willi Huber
Es ist natürlich nicht lustig, wenn man eine multiple Persönlichkeitsstörung entwickelt, an einem echten Burnout leidet oder alle paar Stunden bewusstlos zu Boden sinkt. Ich wollte ernste psychische Erkrankungen in meiner Einleitung keinesfalls verspotten. Dass es psychische Modeerkrankungen gibt, ist aber gut dokumentiert. Nicht jeder, der behauptet eine Krankheit zu haben, hat sie auch wirklich. Zu jeder Zeit der Menschheitsgeschichte gab es auch Hypochonder und Hochstapler aller Art. Normalerweise wird das von verantwortungsvollen Ärzten und Psychologen ordentlich diagnostiziert. Doch heute ist alles anders.
… sagten aber auch 22 Prozent der Menschen, die keine Infektion durchgemacht haben, sich im Vergleich zu vor der Pandemie ungesünder zu fühlen und Symptome wahrzunehmen.
FAZ.net, 20. Dezember
In dem oben zitierten Artikel der FAZ wird erklärt, dass 22 Prozent der Probanden von einer sehr großen Gruppe von 10.250 Menschen über „Long-Covid“ Symptome klagen, obwohl sie nachweislich nie, auch nicht unentdeckt und symptomlos, an Covid erkrankt waren. „Grund dafür sei, dass die häufigsten Long-Covid-Symptome wie Müdigkeit, Kurzatmigkeit oder Abgeschlagenheit so unspezifisch seien.“, zitiert die FAZ den Studienleiter Philipp Wild von der Universitätsmedizin Mainz. Dieser stellte am 20. Dezember die Großstudie vor.
Dauernde Schockmeldungen zermürben die Psyche
Ein Grund für diese Symptome könnte auch die Dauerbeschallung in Massenmedien sein, welche eine Gesundheitsbedrohung vorgaukelt und alle paar Minuten neue, dramatische Hiobsbotschaften verbreitet. Dass Menschen an sich gesunde Wesen mit einem guten Immunsystem sind und wie man dieses Immunsystem stark und funktionsfähig erhält, ist seit Anfang 2020 bestenfalls ein Randthema. Denn es gilt, die Impfungen zu propagieren, das Allheilmittel für eine Spezies, die sich über Jahrmillionen ganz ohne Impfungen weiterentwickelt hat. Auch darüber denkt niemand nach.
Long-Covid kann auch eine Geisteskrankheit sein
Für manche Gemüter ist es einfacher immer zu glauben, zu folgen. Wenn „die da oben“ sagen, dass alle krank werden, dann ist das eben so. Dann wird man eben krank. Wenn „die da oben“ sagen, dass alle geimpft werden müssen, dann ist das eben auch so. Bloß nicht selbst nachdenken, das ist viel zu anstrengend. Solche Prozesse werden in der Analyse der Mainstream-Medien natürlich nicht behandelt. Bei vielen kommt ohnehin nur noch die extrem verkürzte Boulevard-Version der Bild an: „Long-Covid-Symptome können auch ohne Infektion auftreten“. Dort wird klar deklariert, weshalb „Long-Covid“ auch eine Geisteskrankheit sein kann: „Auch Menschen, die nachweislich gar keine Corona-Infektion hatten, können unter den Langzeit-Symptomen leiden.“
System-Experten lagen bei Covid noch nie richtig
Long-Covid ist in seiner Gesamtheit ein bösartiges Konstrukt, das zum Zweck erfunden wurde, den Impfdruck zu erhöhen. Tatsächlich hatten schwere Atemwegserkrankungen durch virale Infekte immer Langzeitfolgen. Jede schwere Lungenentzündung führte zu Narbenbildung und Funktionsverlusten der Lunge, die kompensiert werden müssen. Niemand, der bei Sinnen ist, wird annehmen, dass die „Experten“, welche zunächst behaupteten der „Impfschutz“ aus zwei experimentellen Gentherapien würde ewig halten, bei ihren Theorien zu Langzeitfolgen der Krankheit richtig liegen. Sie liegen bei „Long-Covid“ genauso falsch wie bei ihren Vorhersagen zu Langzeitfolgen der Impfungen, die man natürlich noch überhaupt nicht abschätzen kann.