BaWü: Mieter werden aus Wohnungen geworfen, damit Flüchtlinge einziehen können

Zwangsumzug - Bild: freepik / maxlupascu

Wie vollmundig wurde doch zu den Hochzeiten der letzten Migrationskrise behauptet, niemandem werde es etwas weggenommen, weil sogenannten Flüchtlingen geholfen werde. In Lörrach sieht das ganz anders aus: Hier verlieren nun Mieter ihre Wohnungen, weil der Wohnraum lieber an Migranten vergeben werden soll. In den sozialen Netzen kursiert ein entsprechendes Schreiben einer Wohnbaugesellschaft, in dem die Kündigung des Mietverhältnisses angekündigt wird. Nachdem manch einer zunächst von einer Fälschung ausging, wurde die Echtheit des Schreibens nun bestätigt.

Auf Twitter wurde zunächst ein Brief von der Städtischen Wohnbaugesellschaft Lörrach veröffentlicht, in dem den Mietern der Wohnungen Wölblinstraße 21 bis 29 mitgeteilt wird, dass sie in Kürze die Kündigung erhalten werden. Der Grund: Die Wohnungen würden für sogenannte Flüchtlinge gebraucht. Was sich für vertrauensvolle Bürger zunächst wie ein makaberer Scherz anhören mag, hat sich als wahr erwiesen. Auf Nachfrage von „Der Westen“ hat eine Mitarbeiterin die Echtheit des Schreibens bestätigt: „Ja, der Sachverhalt ist richtig, wir werden unsere Wohnungen Flüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Die bisherigen Mieter werden dann ausziehen müssen.“

In dem Schreiben an die Mieter wird die Entscheidung wie folgt begründet: „Wie Sie wissen, hat Deutschland einen erheblichen Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Weltregionen zu verzeichnen. Auch die Stadt Lörrach und der Landkreis sind zur Unterbringung von Flüchtlingen verpflichtet. Neben den geplanten Flüchtlingsheimen wurde intensiv nach weiteren Standorten gesucht.“ Es wird auf die besondere Eignung der Liegenschaft Wölblinstraße 21 bis 29 in Lörrach für diesen Zweck verwiesen und dann kommt es für die Mieter knüppeldick: „Für Sie bedeutet das, dass wir in Kürze das mit Ihnen vereinbare Mietverhältnis kündigen werden.“ Den Betroffenen werden „alternative, geeignete“ Wohnräume und eine Unterstützung beim Umzug zugesichert – die Wohnbau will „mit jedem ein persönliches Gespräch führen und eine für alle Seiten gute Lösung finden“. Abschließend wird eine Bewohnerversammlung für Ende Februar angekündigt und dringend um Teilnahme gebeten. Offenbar wurden wohl schon Wohnungen geräumt, denn in dem Brief heißt es: „Bereits in Kürze werden erste Wohnungen frei und Flüchtlinge einziehen.“

Obwohl Wohnraum in Deutschland knapp ist und die Mieten kaum noch bezahlbar sind, geht die Einwanderung ungebremst weiter. Nun ist es also so weit: Einheimische werden aus ihren Wohnungen geworfen, damit Flüchtlinge einziehen können. Für die Wohnbau dürfte das sehr viel lukrativer sein, für die Betroffenen dagegen einfach nur ein Schlag ins Gesicht. Und belogen wurden die Bürger offenkundig auch erneut, in 2016 behauptete Volker Kauder (CDU), ein Merkel-Vertrauter, schließlich noch vollmundig: „Niemandem wird etwas weggenommen, weil Flüchtlingen geholfen wird.“

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