Linz: 200 Migranten in Straßenkampf mit Polizei – Medien verschweigen Hintergründe

Symbolbild: Krimineller möchte nicht fotografiert werden. (C) Freepik @volodymyr-t

Für Systemmedien waren es natürlich nur „Einmann“ oder „junge Menschen“. Bestimmt war wieder Langeweile schuld oder gar der Klimawandel? In der Oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz flogen in der Nacht zu Halloween Pyrotechnik, Fäuste, Steine und Polizeiknüppel. Nur etwa 200 Jugendliche sollen die verfügbaren Polizeikräfte des weiträumigen Umlands beschäftigt haben. Dem gingen Pöbeleien und Angriffe auf Passanten voran.

Ein Kommentar von Willi Huber

Lassen Sie uns zunächst die Formulierungen genießen, die Mainstream-Medien für die Ereignisse der vergangenen Nacht wählten. Wir lernen: Es waren wieder einmal Einmann und Einbub aus Einmannland. Oder aber, die gleichgeschaltete Presse belügt ein weiteres Mal die Öffentlichkeit durch Weglassungen und Halbwahrheiten, wie es ohnehin schon der Brauch ist.

Mehr als die Hälfte Syrer und Afghanen

Wenn man sehr interessiert am Geschehen und an langen Texten ist, findet man ganz weit unten vereinzelt folgende Information, beispielsweise hier bei der OÖN: Wie die Polizei auf Nachfrage mitgeteilt hat, stammen mehr als die Hälfte der 130 kontrollierten Personen aus Syrien und Afghanistan. 

Dass es sich selbstverständlich durchgehend um Asylanten, Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund, aber österreichischen Papieren handelte, bestätigten zahlreiche Augenzeugen schon in den ersten Stunden. Dazu gibt es zahlreiche private Videoaufnahmen als auch Fotos in Zeitungen, die zumindest auf die Verpixelung der Täter verzichteten.

Ausschreitungen quer durch Österreich

In Folge eine Veröffentlichung des gewohnt genialen YouTube-Kanals „Neue Normalität“ zum Thema – hier werden auch die gestrigen Ausschreitungen in anderen österreichischen Städten thematisiert.

Was mögen wohl die Gründe dafür sein, dass Menschen aus etwas gewaltaffineren Kulturen in einem Land zu Gewalt greifen, das keine Selbstverteidigungsmechanismen gegen migrantische Intensivgewalt kennt? Es ist ein Rätsel. Sind die Teddybären ausgegangen? Ist es ein Mangel an Willkommenskultur? Haben die Grünen und Sozialisten etwa vergessen, mit den Dauergästen über die wichtigsten Themen der Gegenwart wie Gendergaga, Geschlechtsumwandlung und Homo-Agenda zu plaudern? Merkwürdigerweise sind Vertreter dieser Bevölkerungsschicht in Expertenrunden zu diesen Themenkreisen notorisch abwesend, vielleicht hat sie das ja traumatisiert.

Reaktion aus der Politik

Nachdem im Grunde genommen alle Parteien die Gewalt auf der Straße verurteilten, ohne die Täter klar zu benennen, äußerte sich FPÖ-Stadtrat Michael Raml wie nachfolgend wiedergegeben. Hier muss man aber vorab kritisch anmerken, dass Sicherheitspolitik nicht immer nur drei Tage lang nach einem Gewaltausbruch stattfinden darf, um dann schnell wieder einzuschlafen. Wir wollen hier Tag für Tag politische Aktionen sehen, bis sich wirklich etwas ändert!

Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml zu nächtlichen Ausschreitungen in Linzer Innenstadt: Vorfall wird Thema am Donnerstag im Gemeinderat

Null Toleranz für Randalen, straf- und fremdenrechtliche Konsequenzen gefordert

„Wir wollen in einer Heimatstadt leben, in der sich alle sicher und wohlfühlen können. Gegenüber solcher Gewalt darf es keine Nachsicht und Beschwichtigungen geben. Nach den erschütternden Bildern von den gestrigen Ausschreitungen in der Linzer Innenstadt können wir nicht zur Tagesordnung übergehen“, so Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml. Übereinstimmenden Passantenaussagen zufolge waren es augenscheinlich Duzende junge Männer mit Migrationshintergrund, die sich ganz offensichtlich zu abgesprochenen Randalen am Taubenmarkt verabredet haben.

„Bringen wir es auf den Punkt: Dieser unglaubliche Vorfall zeigt erneut auf, dass unkontrollierte Zuwanderung viele gravierende Probleme mit in unsere Stadt bringt. Als Sicherheitsstadtrat spreche ich mich angesichts der aktuellen Asylsituation ganz klar gegen die Aufnahme weiterer Asylwerber in der Landeshauptstadt aus. Am Donnerstag wird es zur Unterbringung von Asylwerbern eine Aktuelle Stunde im Gemeinderat geben. Wir Freiheitliche haben außerdem einen Antrag eingebracht, wonach sich die Linzer Stadtpolitik gegen die weitere Aufnahme von Asylwerbern ausspricht. Die gestrigen Ausschreitungen beweisen die Notwendigkeit einer klaren Stellungnahme durch den Gemeinderat, dass das Maß in Linz bereits übervoll ist“, erklärt Raml.

„Nachdem es der Polizei gelungen ist, die Personalien der Täter festzustellen, müssen straf- und fremdenrechtliche Konsequenzen folgen! Solche Aggressoren wollen wir nicht bei uns haben!“ fordert Raml die konsequente Abschiebung von ausländischen Straftätern aus Österreich.

Asylpolitik ist allerdings nicht Städtesache, genausowenig wie wie Abschiebungen. Leider. Und, fast noch schlimmer: Die Statutarstädte Linz, Wels und Steyr haben auf Basis des geltenden Rechts keine Möglichkeit, eine Stadtpolizei zu unterhalten. Diskussionen dazu gibt es schon lange (siehe hier 2012 im ORF), gefruchtet haben sie freilich nicht.

Wortmeldung eines ehemaligen grünen Spitzenpolitikers

Der von Grünen und ÖVP „verstoßene“ ehemalige National- und Bundesrat Efghani Dönmez nahm sich via Facebook kein Blatt vor den Mund:

„Man kann nur hoffen, dass diese zukünftigen „Fachkräfte für Pyrotechnik“ fremdenpolizeilich behandelt und deren Aufenthaltstitel entzogen werden. Das waren zu fast 100% Migrantenjugendliche, anscheinend ohne Anstand, Erziehung und Respekt. Solche Leute braucht kein Land, schon gar nicht Österreich!

Wir brauche endlich eigene Jugendkontaktbeamte im Großraum Linz, sonst wächst uns die Jugendkriminalität noch mehr über den Kopf.“

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