Die Linken in den Vereinigten Staaten bezeichnen konservative Boykotts gegen “woke” Unternehmen und deren Produkte nun als “Wirtschaftsterrorismus”. Dabei tut sich gerade die politische Linke mit Boykottaufrufen gegen konservative und rechte Unternehmen und Persönlichkeiten ständig hervor (Stichwort: Cancel Culture). Schmeckt die eigene Medizin nicht?
Seit Jahrzehnten gibt es immer wieder Boykottaufrufe der politischen Linken gegen konservative und rechte Unternehmen. Ein öffentlicher Druck einer gesellschaftlichen Minderheit, der beispielsweise dazu führte, dass viele Unternehmen nach Elon Musks Twitter-Übernahme dort keine Werbung mehr schalteten. Auch “Harry Potter” landete wegen des linken, woken Feldzugs gegen die Autorin J.K. Rowling im Visier dieser “Aktivisten”. Die Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlagen von politischen Gegnern gehört dabei schon lange zur linken Taktik.
“Go woke, go broke”
Doch nun schlägt “das System” zurück. Zumindest in den Vereinigten Staaten. Das Transgender-Fiasko von “Bud Light” und der Boykott von “Target”-Märkten durch konservative Amerikaner wegen deren LGBT-Propaganda zeigt offensichtlich Wirkung. Den konservativ denkenden Menschen wird zusehends bewusst, dass nicht nur die Linken “mit dem Geldbeutel abstimmen” können, sondern auch sie. Wenn ein Unternehmen ganz offen völlig andere gesellschaftliche Werte unterstützt oder gar vertritt als man selbst, muss man dort nichts kaufen bzw. keine der angebotenen Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Der wachsende Erfolg der Konservativen und Rechten, die ihr Geld den Trommlern für die globalistische Agenda kurzerhand entziehen, während es bei den Linken gemeinhin bei wütenden Boykott-Aufrufen in den sozialen Netzen bleibt, führt nun zu einem weinerlichen Aufschrei der linken Meinungsmacher. Im linksliberalen US-Sender MSNBC wird der konservative Erfolg bereits als “Wirtschaftsterrorismus, sprichwörtlicher Terrorismus” bezeichnet.
Denn nicht nur Anheuser-Busch (der Hersteller von “Bud Light”) verlor Milliarden an Marktwert, sondern auch “Target“, nachdem die Handelskette LGBT-Merchandising-Produkte für den “Pride Month” an kleine Kinder verkaufen wollte. Die massiven Umsatzrückgänge durch das Fernbleiben konservativer und rechter Konsumenten machen sich eben bemerkbar. Denn dieses Kundensegment gilt im Schnitt als wohlhabender mit höheren Konsumausgaben als das klassische linksliberale Kundensegment.
In Deutschland und weiten Teilen des westlichen Europas, wo ebenfalls linke Positionen die Politik und die Mainstream-Medien dominieren, während die politische Rechte gerne marginalisiert wird, sind die Menschen scheinbar noch nicht so weit. Erfolgreiche Boykotts sind dank der allgegenwärtigen “Nazikeule” kaum durchzuführen. Noch nicht. Doch wie lange werden die Menschen auf dem “alten Kontinent” dem unseligen Treiben noch tatenlos zusehen?