Anstatt wie früher tausende Ankünfte illegaler Migranten täglich zu erleben, waren es in diesem Jahr auf Lesbos bislang gerade einmal rund 1.700 insgesamt. Ein hartes Grenz- und Kontrollregime der griechischen Regierung zeigt dem “Open Borders”-Diktat Brüssels den Stinkefinger.
Das Beispiel der griechischen Insel Lesbos zeigt, dass eine harte “Pushback”-Strategie funktioniert. Kamen im Jahr 2015 teilweise noch bis zu 3.500 illegale Migranten täglich auf der Mittelmeerinsel an, hat sich das mittlerweile geändert. Der entschlossene Einsatz von “Pushbacks”, also dem Abfangen von Schleuserbooten auf dem Meer und die Zurücksendung in türkische Gewässer, funktioniert. Immerhin gilt die Türkei als sicherer Drittstaat.
3500 illegal migrants per day used to land in Lesbos and I kept saying we’d be next. And it’s happening. Lesbos now push the boats back, and hardly any land.
— ☀Ange☀️ (@vannerbird) June 28, 2025
If they can do it, why can’t we?https://t.co/YbLozZpjh5
Damit begonnen wurde bereits – mit Unterstützung der EU-Grenzschutzagentur Frontex – im Jahr 2019. Mittlerweile funktioniert dieses System so gut, dass seit Jahresanfang gerade einmal noch rund 1.700 Migranten es illegal auf die bei Touristen beliebte Insel schafften. Für die lokale Bevölkerung ist dies ein Befreiungsschlag. Mehr noch sorgen die fehlenden Schlagzeilen von überfüllten Migrantencamps und zunehmender Kriminalität dafür, dass sich auch der Tourismus wieder erholt.
Während sich die üblichen Verdächtigen – also “Menschenrechtsorganisationen” und linke Politiker – über die restriktive Vorgehensweise beschweren, verteidigt der konservative Premierminister Griechenlands, Kyriakos Mitsotakis, sein hartes Grenzregime. Immerhin geht es hier um den Schutz der eigenen Bevölkerung und die Durchsetzung von Recht und Gesetz.