Lauterbach-Video aus 2020 sorgt für Entsetzen – ist der Mann wirklich zurechnungsfähig?

Bild: ARD-Interview Karl Lauterbach, 9. Oktober 2020

Ein kurzes Videoschnipsel geistert aktuell durch die sozialen Medien, in denen der heutige deutsche Bundesgesundheitsminister Lauterbach einen desorientierten und völlig wirren Eindruck macht. Es stammt aus einer ARD-Sendung vom 9. Oktober 2020, also noch vor dem Zeitpunkt, wo man Lauterbach zum Gesundheitsminister machte.

Wirkt so ein Mann, der zurechnungsfähig ist und über das Gesundheitssystem einer großen Nation wie Deutschland bestimmen sollte? Entscheiden Sie selbst:

Zunächst ist es so, wir haben mehr Tests. Aber wir haben auch mehr positive Fälle pro Test. Das heißt die Anzahl der positiven Tests pro durchgeführtem Test steigt. Und die Zahl der Tests, die wir derzeit machen steigt nicht weiter.

Interviewerin: Wir testen doch jetzt mehr als damals im Herbst, das kann man doch wirklich sagen.

Das kann man sagen, in der Tat. Und daher haben wir auch leichtere Fälle. Weil damals die Fälle, die wir bekommen haben, im Wesentlichen als symptomatische Fälle bekommen haben. Und jetzt testen wir viele an, nicht symptomatisch. Und daher sind auch nicht so viele schwer krank, wenn man sie also positiv testet. Aber es ist insgesamt eine höhere Zahl von positiven Tests, die wir in den letzten Wochen beobachten.

ARD-Interview vom 9. Oktober 2020

Aufgrund der guten Performance wurde er wohl am 8. Dezember 2021 als Bundesminister für Gesundheit ins Kabinett Scholz berufen.

Nachfolgend die Aufzeichnung der gesamten Sendung – ab Sekunde 1:25 ist die wirre Ansprache zu sehen.

Das Video führte bereits im Vorjahr zu einem kleinen Skandal, da sich Thorsten Renz, Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern dazu hinreißen ließ, Lauterbach deshalb zu verspotten. Die meiste diesbezügliche Berichterstattung ist inzwischen hinter Bezahlschranken verborgen, hier gibt es noch einen offenen Artikel auf RND.

Selbstverständlich machen wir uns die Aussagen des Begleittextes aus rechtlichen Gründen nicht zu eigen und wollen nicht unterstellen, dass Karl Lauterbach Marihuana konsumiert, Lianen raucht oder Lack trinkt.

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