Labortest bewies hohe Giftigkeit nicht deklarierter Flüssigkeit in Covid-19-Schultests

Bild: Screenshot Pressekonferenz / RTV / R24

Sofortige Erfüllung der gesetzlichen Pflicht zur Prüfung von Medizinprodukten, speziell wenn sie in Kinderhände gelangen: Dies ist die Forderung der Teilnehmer an der Pressekonferenz „Laboranalyse zu Flüssigkeit in Covid-19 Antigen-Tests: Befunde zeigen hohe Giftigkeit“, die am 22. September um 11:00 Uhr in Wien stattfand. Die teilnehmenden Juristen und Fachexperten präsentierten die Ergebnisse von Laboruntersuchungen und internationale Erkenntnisse über die Inhaltsstoffe von Covid-19-Antigen-Schelltests.


Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht werden.

ao. Univ.-Prof. Dr. Johann Missliwetz, Gerichtsmediziner

Unter notarieller Aufsicht wurden aus zwei in Österreich gebräuchlichen Wohnzimmer-Tests sowie zwei in Schulen verwendeten Testkits Proben entnommen und an eines der größten Testlabors, einem Partner der AGES, zur Prüfung übergeben. Die Ergebnisse dieser ISO-genormten Tests bestätigten die Befürchtungen: Die Inhalte der Flüssigkeiten wirken stark toxisch auf menschliche Zellen, greifen sie an, töten sie ab und zersetzen sie.

Bei der Recherche des Sachverhalts stießen wir an allen Ecken und Enden auf Wahnsinn, den kein Mensch glauben kann. Die Angst der Labors, diese Flüssigkeiten zu testen, das heimlich ins Gesetz geschmuggelte Prüfverbot für die Behörden und die unvorstellbare Frechheit, diese Stoffe nicht zu deklarieren und Sicherheitsdatenblätter zu verweigern, als Eckpunkte.

Florian Machl, Journalist

Gesetzliche Vorgaben ignoriert

Dabei verweigern die Hersteller, Importeure und auch das Bundesministerium auf mehrfache Nachfrage möglicherweise rechtswidrig die Auskunft, woraus sich diese Flüssigkeiten zusammensetzen. Die Verpflichtung zur Übermittlung von Sicherheitsdatenblättern ergibt sich aus der REACH-Verordnung der EU sowie dem Chemikaliengesetz. In den USA haben die Hersteller hingegen Angst vor Milliardenstrafen und langjähriger Haft: Dort wurden die genauen Inhaltsstoffe veröffentlicht. Die Giftinformationszentren sind informiert.

Drei der vier überprüften Produkte enthalten das gefährliche Gift „Natriumazid“. Weitere Giftstoffe in den Testkits müssen auf Basis der vorliegenden Daten dringend vermutet werden.

Natriumazid ist ein sehr starkes Gift und das Verschlucken selbst kleiner Mengen kann zu schweren Vergiftungen führen. Glücklicherweise ist die Menge an Natriumazid in den meisten Schnellantigen-Kits viel geringer als die Menge, von der erwartet wird, dass sie eine Vergiftung verursacht, wenn sie von einem Erwachsenen geschluckt wird. Die Fläschchen, die mit den Kits geliefert werden, sehen jedoch aus wie kleine Quetschflaschen oder Augentropfen. Einige Leute können sie versehentlich mit Medikamenten verwechseln und die Tropfen in ihre Augen oder Nase auftragen, was zu Reizungen führen kann. Menschen können es auch auf ihre Haut verschütten, was zu Hautreizungen oder chemischen Verbrennungen führen kann. Kleine Kinder könnten versehentlich den Inhalt der Durchstechflasche verschlucken oder sich an der kleinen Kappe der Durchstechflasche verschlucken.

Übersetzung der Gift-Information auf Poison.org

Der an der Pressekonferenz teilnehmende Vertreter der Lehrerschaft war schockiert, als wir ihn mit den Ergebnissen der Nachforschungen und den Laborbefunden konfrontierten.

Das Wohl der Kinder steht für uns Lehrer immer an oberster Stelle. Auf die Vorgaben der Bildungsdirektion und des Ministeriums muss man sich verlassen können. Umso schockierender ist die Information, dass sich in der Flüssigkeit der Antigen-Schnelltests Gift befinden soll. Hier wird die zuständige BASG hoffentlich bald für Klarheit sorgen.

Dipl. Päd. Klaus Samhaber

Keine Untergrenze für die Giftigkeit

In einer Expertise des Toxikologen Prof. Hockertz, die auf der Pressekonferenz verlesen wurde, hält dieser fest, es gäbe: „klare Hinweise darauf, dass es sich hier um sehr stark immuntoxische und allergieauslösende sowie potentiell genotoxische Substanzen handelt, die in kleinsten Konzentrationen sowohl eine bleibende Kontaktdermatitis auslösen als auch die DNA des Menschen verändern können. Kinder mit diesen Chemikalien alleine hantieren zu lassen ist eine grobe Fahrlässigkeit, da durch unsachgemäße Handhabung die Kinder bleibende immuntoxikologische als auch genotoxische Schäden erleiden können, die späterhin zu starken Hauterkrankungen, Krebs oder metabolischen Erkrankungen führen.“

Gemeinsame Forderung

Die gemeinsame Forderung der Teilnehmer ist es, die Testkits vorerst außer Reichweite von Kindern und Jugendlichen zu halten, also die Schultests bis zur restlosen Klärung des Sachverhalts zu unterlassen. Der BASG wurde zwar zwischenzeitlich von der Regierung per Gesetz verboten, die Tests zu untersuchen. Dieses Gesetz ist bereits ausgelaufen, geprüft wurde seither dennoch nicht. Nun ist es an der Zeit, dringend Klarheit zu schaffen, das ist man den Menschen in Österreich schuldig, die man zu ständigen Tests angehalten hat.

Der Staat darf sich nicht aus seiner Verantwortung flüchten, was die Sicherheit von Medizinprodukten betrifft, indem er dem Hersteller oder Importeur die einzige Verpflichtung zur Prüfung auferlegt. Das kann in der Praxis auch gar nicht funktionieren,

In jedem Fall muss gelten: Finger weg von der Gesundheit unserer Kinder.

Mag. Dr. Georg Prchlik

Problematik betrifft alle Menschen

Dabei ist es unerheblich, wie jemand das Risiko durch die Seuche SARS-CoV-2 für sich beurteilt oder welche Position er gegenüber der so genannten „Schutzimpfung“ einnimmt. Jeder Mensch in Österreich hat das Recht, auf die staatlichen Mechanismen vertrauen zu dürfen, dass in den Handel gebrachte medizinische Produkte unbedenklich sind – speziell wenn diese von Ministerien ausgegeben werden.

Politisch ist die Frage zu stellen, wie es möglich war, dass die Regierung diesen Schutz der Bevölkerung per Gesetz aushebeln konnte und niemand in der BASG oder AGES nach besten Wissen und Gewissen zum Schutz der Bevölkerung selbst tätig wurde.

Umweltschutz, Naturschutz und Tierschutz sind als buchstäblich lebens-notwendige Werte in der Gesellschaft angekommen und auch in unserer Verfassung als Zielbestimmung verankert.

Bereits Kinder achten darauf, dass in der Familie tunlichst Plastik und gefährliche Haushaltschemikalien vermieden werden.

Die bodenlose Ignoranz, die im leichtfertigen Umgang mit hochgradig problematischen Substanzen in den Antigentests zum Ausdruck kommt, ist eine Verhöhnung des wachsenden Umwelt-Bewusstseins der Bevölkerung!

MMag.a Dr.in Madeleine Petrovic

Skandalöse Handelspartner

Skandalös ist auch, dass viele Inverkehrbringer dieser Tests nicht per E-Mail erreichbar sind, die Kontaktdaten auf den Packungen sind falsch oder gehen ins Leere. Somit kann im Schadensfall (Verschütten, Verschlucken, Einatmen) der Stoffe keine Giftinformation eingeholt werden. Bei der Österreich-Zentrale eines der größten Handelspartner der Regierung handelt es sich um einen Hintereingang im 18. Bezirk in Wien ohne Türschild und Türglocke. Hier wird in Folge zu recherchieren sein, mit welchen Unternehmen die Bundesregierung Deals in der Höhe von Hunderten Millionen Euro Steuergeld verabredet und ob alle Ausschreibungs– und Prüfpflichten erfüllt wurden.

Teilnehmer an der Pressekonferenz

Die Pressekonferenz wurde von der Unternehmens-Plattform „Wir-EMUs“ präsentiert, die etwa 1.000 Unternehmer, Ärzte und Anwälte vertritt. Sie steht für eine gemeinschaftliche Haltung in der Gesellschaft. Neben EMU-Sprecher Bernhard Costa sprachen ao. Univ.-Prof. Dr. Johann Missliwetz (Gerichtsmediziner), Dr. MMag. Madeleine Petrovic (ehemalige Bundessprecherin der Grünen und langjährige Nationalratsabgeordnete, Präsidentin Wiener Tierschutzverein), Dr. Mag. Georg Prchlik (Rechtsanwalt in Wien mit Schwerpunkt Medizinrecht), Dipl. Päd. Klaus Samhaber, Lehrer an einer MS und stellvertretender Landesobmann FLV OÖ und Florian Machl, Journalist.

Die Aufzeichnung der Pressekonferenz zum Thema finden Sie hier:

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