Kritischer Bericht zu Fluorid und Intelligenzminderung bei Kindern veröffentlicht

Symbolbild: R24 / KI

In den Vereinigten Staaten kommt Bewegung in die Debatte über die Beimengung von Fluorid ins Trinkwasser. Obwohl die Behörden einen kritischen Bericht zu Fluorid und Intelligenzminderung blockieren wollten, durfte dieser nun veröffentlicht werden. Dennoch hält die CDC an der Fluoridisierung von Trinkwasser fest.

Das National Toxicology Program (NTP) hat am Mittwoch einen lange erwarteten und kontroversen Bericht veröffentlicht, der einen Zusammenhang zwischen Fluoridexposition und neurotoxischen Effekten bei Kindern herstellt. Die Veröffentlichung erfolgte nach jahrelangen Versuchen von Gesundheitsbehörden, den Bericht zu blockieren und seine Schlussfolgerungen abzuschwächen.

Die Hauptergebnisse des Berichts stellen fest, dass es mit „moderater Sicherheit“ einen Zusammenhang zwischen höheren Fluoridkonzentrationen im Trinkwasser und niedrigeren IQ-Werten bei Kindern gibt. Trinkwasser mit mehr als 1,5 mg/l Fluorid wird konsistent mit niedrigerem IQ bei Kindern in Verbindung gebracht. Dies ist nur doppelt so viel wie die von der CDC empfohlene Menge zur Kariesprophylaxe. Weiters fanden 18 von 19 qualitativ hochwertigen Studien einen Zusammenhang zwischen Fluoridexposition und niedrigerem IQ bei Kindern. Föten in schwangeren Frauen und Säuglinge, die mit Formulanahrung ernährt werden, sind demnach besonders gefährdet.

Der Bericht ist die erste offizielle Regierungspublikation, die einräumt, dass das seit Jahrzehnten dem Trinkwasser zugesetzte Fluorid ein ernsthaftes Risiko für neurologische Schäden birgt, insbesondere für Schwangere und Kleinkinder.

Kritiker fordern ein sofortiges Ende der Trinkwasserfluoridierung aufgrund dieser Ergebnisse. Die CDC hält jedoch an ihrer Empfehlung zur Fluoridierung fest und erklärt, dass weitere Forschung nötig sei. Man könnte meinen, dass man seitens der CDC eine schleichende „Verdummung“ der Menschen sogar noch unterstützt.

Die Veröffentlichung des Berichts hat eine lange Vorgeschichte:

  • Das NTP begann 2016 mit der Überprüfung der Neurotoxizität von Fluorid.
  • Mehrere Überarbeitungsrunden und Versuche, die Veröffentlichung zu blockieren, verzögerten den Bericht um Jahre.
  • Eine Entwurfsversion wurde im März 2023 auf gerichtliche Anordnung veröffentlicht.
  • Der Bericht spielte eine wichtige Rolle in einem laufenden Gerichtsverfahren gegen die EPA zur Beendigung der Trinkwasserfluoridierung.

Die Veröffentlichung dieses Berichts markiert einen wichtigen Wendepunkt in der jahrzehntelangen Debatte um die Sicherheit und den Nutzen der Trinkwasserfluoridierung. Es bleibt abzuwarten, wie Gesundheitsbehörden und politische Entscheidungsträger auf diese neuen Erkenntnisse reagieren werden. Doch ohne entsprechenden öffentlichen Druck wird sich wohl kaum etwas ändern.

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