Der Mainstream hat neue Helden: Im angeblich sehr geheimen Hochsicherheits-„Superlabor“ Porton Down im Vereinigten Königreich, das offensichtlich von Reportern besucht werden kann wie eine Touristenattraktion, arbeitet man hart an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die ominöse „Krankheit X“. Was das genau sein soll, weiß zwar niemand, doch man ist sich sicher, dass es im Zuge des Klimawandels bald zur nächsten „Pandemie“ kommen wird.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Das vergrößerte „Impfstoffentwicklungs- und Evaluierungszentrum“ wurde am 7. August im militärischen Labor Porton Down in der Nähe von Salisbury eröffnet. Laut UK Health Security Agency soll man dort bald in der Lage sein, innerhalb von 100 Tagen einen „lebensrettenden Impfstoff“ gegen jeden gefährlichen neuen Krankheitserreger bereitzustellen. Man muss Werbung dort sehr nötig haben, denn zahlreiche Mainstream-Medien – von der Sun über den Telegraph bis hin zu Sky News – schwärmen davon, eine „Tour“ durchs „geheime“ Labor bekommen zu haben. Die obersten Pandemie-Schreier berichten auffallend begeistert von diesem offenkundigen Publicity-Stunt. Nur in den Hochsicherheitsbereich, in dem auch mit bioterroristischen Stoffen hantiert werden kann, durfte man wohl nicht hinein – nicht, dass man Forscher noch bei der ganz potenziellen Schaffung eines neuartigen Virus unterbricht…
Nachdem man im Labor zuvor die Wirksamkeit von Covid-Impfstoffen gegen verschiedene Varianten getestet haben will, hofft man nun, bei der nächsten sogenannten Gesundheitskrise die Nase bei der Impfstoffentwicklung vorn zu haben. Wissenschaftler in dem Zentrum überwachen laut Medienberichten „hochriskante“ Krankheitserreger wie das Vogelgrippe-Virus, das Hantavirus und das allseits gefürchtete Affenpocken-Virus – auch wenn letzteres bekanntlich kläglich daran scheiterte, als Rechtfertigung für neue Restriktionen und Massenimpfungen ernst genommen zu werden. Mehr Glück beim nächsten Mal?
Aktuell rückt man im Labor 24 Freiwilligen mit einem neuen Impfstoff gegen das Hämorhhagische Krim-Kongo-Fieber zu Leibe. Das breite sich jetzt wegen „steigender globaler Temperaturen“ aus – oder eher, weil manche Reisende die Infektion ins Vereinigte Königreich schleppen. Für die Touristenführer im Labor gilt neben der zunehmenden Urbanisierung durch das Bevölkerungswachstum natürlich der Klimawandel als größte Gefahr für die Menschheit, denn der führe dazu, dass etwa Zecken und Mücken dorthin wanderten, wo es sich nun angeblich erwärme. „Das ist also eine wachsende Risikoagenda. Aber wir können unsere Wissenschaft aktiv nutzen, um menschliche Auswirkungen zu verhindern“, sagte Prof. Jenny Harries.
Die Arbeit im Labor schilderte sie so: „Was wir hier versuchen, ist sicherzustellen, dass wir uns darauf vorbereiten, dass wir im Falle einer neuen Krankheit X, eines neuen Krankheitserregers, so viel Arbeit wie möglich im Voraus erledigt haben.“ Gegenüber dem Mirror erörterte sie: „Wenn wir nicht wissen, was Krankheit X ist, können wir uns auf einige Virusfamilien vorbereiten. Wir hoffen, dass wir besser vorbereitet sind, um zu verhindern, dass es zu einer Pandemie kommt. Dies wird nicht nur auf dem Erbe der Pandemie aufbauen, sondern soll auch ein breites Spektrum anderer tödlicher Viren und Krankheitserreger bekämpfen und dazu beitragen, die Gesundheit und den Wohlstand des Vereinigten Königreichs zu sichern und Leben auf der ganzen Welt zu retten.“
Wohlstand ist hier ein gutes Stichwort: Mit „Pandemien“ ist schließlich ein Vermögen zu verdienen. Die Bürger freuen sich sicher schon jetzt darauf, zur Akzeptanz von neuen, binnen kürzester Zeit auf den Markt geworfenen Impfstoffen gezwungen zu werden, weil ein Schnupfen unter neuem Namen sie angeblich dahinraffen könnte. Hoffentlich sind wir bis dahin nicht schon alle an der „Hitze“ gestorben.