Das Narrativ der „sicheren“ Covid-Vakzine implodiert. Die deutschen Betriebskrankenkassen (BKK) sind bei der Auswertung der Daten ihrer Versicherten über schockierend hohe Zahlen von Impfnebenwirkungen gestolpert: Diese stehen in klarem Widerspruch zu den geringen Angaben von vermuteten Nebenwirkungen, die das Paul Ehrlich-Institut veröffentlicht hat.
Während das PEI für 2021 von 244.576 „Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen“ nach dem Covid-Schuss ausgeht, sprechen die Krankenkassendaten eine andere Sprache: Die Stichprobe der BKKs umfasst nur knapp 11 Millionen Versicherte und enthält Daten von nur rund 2,5 Quartalen des Jahres 2021. Dennoch wurden allein hier schon 216.695 Patienten wegen Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung behandelt.
Diesen Patienten ging es also nach ihrer Covid-Impfung so schlecht, dass sie einen Arzt aufgesucht haben. Dieser wiederum hat bei der Abrechnung einen entsprechenden ICD-Code für Impfnebenwirkungen verwendet – betrachtete den Covid-Schuss als Ursache für die Symptome ergo als wahrscheinlich bis gesichert. Die Behauptung, die Covid-Vakzine würden nur in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen führen und wenn, wären diese in den allermeisten Fällen nur sehr leicht und bestünden lediglich aus beispielsweise Schmerzen an der Einstichstelle, verliert an dieser Stelle jede Grundlage.
Der Vorstand der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, hat ein Schreiben an den PEI-Präsidenten Paul Cichutek verfasst, in dem er erläutert:
Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen.
Und:
Hochgerechnet auf die Anzahl der geimpften Menschen in Deutschland bedeutet dies, dass circa 4-5 % der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren.
Schöfbeck betrachtet die Daten als „erhebliches Warnsignal“, „das unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss“. Die Zahlen der BKK könnten durch Auswertungen von anderen Kassenarten relativ zügig und einfach validiert werden. Er stellt fest, dass offenbar eine erhebliche Untererfassung von Impfnebenwirkungen vorliegt. Dies führt er einerseits auf den hohen bürokratischen Aufwand einer Meldung an das PEI zurück und andererseits darauf, dass Mediziner für die Meldungen keine Vergütung erhalten: Ärzten zufolge dauere die Meldung eines einzigen Impfschadensverdachtsfalls etwa eine halbe Stunde.
Der BKK-ProVita-Vorstand kommt auf Basis der Zahlen zu dem Schluss, dass eine Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, und fordert, dass Maßnahmen ergriffen werden.
Das vollständige Schreiben finden Sie hier: