Korruptions-Europameister? Vizeweltmeister? Österreichs Testwahn im Vergleich

Bild: Collage von Report24; Hintergrund und Model: freepic

Diese Statistik ist aus Sicht der Steuerzahler empörend, unverständlich, skandalös. Mit Millionen fragwürdiger Corona-Tests wird das Land in eine Schuldenfalle getrieben, die wohl in Jahrzehnten nicht abzutragen ist. Dabei testet man in Österreich etwa elfmal so viel wie in der einst weltweit geachteten Wirtschaftsnation Deutschland.

Ein Kommentar von Willi Huber

Wie der beliebte Blogger „Neue Normalität“ in seinem Telegram-Kanal aufzeigte, ist Österreich wieder einmal Europameister. Dabei gibt es aber nichts zu feiern außer horrende Kosten. Denn die Statistik zeigt die Zahl der Corona-Tests pro 1000 Einwohner. Während diese beim Nachbarland Deutschland bei immer noch unsagbar teuren 884,86 liegt, somit also rein rechnerisch fast jede Person einmal getestet wurde, liegt der Wert in Österreich bei unvorstellbaren 9.593,08 Tests. Somit wurde seit Beginn der Pandemie jeder Österreicher mindestens 9,5 Mal getestet, ungeachtet dessen ob er sich gesund fühlt oder irgendwelche Symptome der grippeähnlichen Viruserkrankung aufweist. Dies steht sicherlich auch in engem Zusammenhang mit den Zwangstests, die man an den Schülern durchführt, die sich dagegen nicht wirklich zur Wehr setzen können. Aktuell müssen Schüler in Österreich mindestens drei Tests pro Woche über sich ergehen lassen. Die psychischen Folgen sind nicht absehbar.

Wir haben uns in Folge bei „our world in data“ die Daten aller verfügbaren Länder angesehen. Daraus ergibt sich ein noch viel erschreckenderes Bild. Demnach steht Österreich, was Tests betrifft, an der zweiten Stelle der Welt. Nur in Zypern wurden mehr Menschen einem weitgehend sinnfreien und hinsichtlich einer tatsächlichen Erkrankung nicht aussagekräftigen Test zugeführt. Zu der Zeit, wo der famose Prof. Drosten noch nicht Corona-Testimonial nummer Eins war, erklärte er in seinem Podcast, dass Tests nichts aussagen und zu falschen Einschätzungen führen, wenn die Patienten keine Symptome zeigen (Altes Interview aufgetaucht: Drosten hielt PCR Tests für untauglich). Wörtlich erklärte er das, was man heute nur „Schwurblern“ und „Querleugnern“ andichtet:

Was zunächst interessiert, sind die echten Fälle. Ob symptomlose oder mild infizierte Krankenhausmitarbeiter wirklich Virusträger sind, halte ich für fraglich. Noch fraglicher ist, ob sie das Virus an andere weitergeben können. Das Beraterteam des neuen Gesundheitsministers sollte stärker zwischen medizinisch notwendiger Diagnostik und wissenschaftlichem Interesse unterscheiden.

Und weiter über die MERS „Epidemie“ des Jahres 2014 und dem Versuch, diese mit PCR-Tests nachzuvollziehen:

Die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül des Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgendetwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein MERS-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären.

Viele Kritiker vermuten, dass die Massentests an gesunden Personen nur einen Zweck erfüllen, nämlich alle an Herstellung, Vertrieb und Labordiagnostik Beteiligten finanziell zu bereichern. Es ist anzunehmen, dass in den nächsten Jahrzehnten zahlreiche Gerichte mit der Aufarbeitung dieser mutmaßlichen Großkorruption beschäftigt sein werden – soferne sich hinsichtlich der angeblichen Pandemie die Wahrheit durchsetzt.

Trotz Testwahn kein „sanfterer Pandemieverlauf“

In jedem Fall – selbst wenn es eine fürchterliche Pandemie gäbe, welche die Menschheit bedroht – kann man nicht von einem sorgsamen Umgang mit Steuergeld sprechen, wenn man beispielsweise im Vergleich zu Deutschland elfmal so viele Tests durchführt. Denn analysiert man im Gegenzug die behaupteten Todeszahlen, müsste ein solcher Mehraufwand ja eigentlich dazu führen, dass die Situation in Österreich messbar besser ist als in anderen Nationen. Dies ist aber nicht der Fall. Das muss auch die Regierung sehr genau wissen, wenn sie sich von ihren Statistik-Experten die Performance Österreichs im internationalen Vergleich vorlegen lässt. Am Testwahn festzuhalten ist also im freundlichsten Fall Naivität – doch der gelernte Österreicher tippt auf Korruption in einem bislang nie gesehenen Ausmaß. Mit dem Unterschied, dass kein einziges Hof- oder Systemmedium die kritischen Fragen stellt, die geboten sind und auf der Hand liegen.

Vergleichsgrafik: Schweden, Österreich, Deutschland, Zypern

Die nachfolgende Grafik zeigt, dass mit oder ohne Maßnahmenwahn, mit oder ohne Testwahn kaum Unterschiede im behaupteten tödlichen Verlauf der Pandemie bestehen. Über die Zählweise der angeblichen Pandemie-Toten haben wir an anderer Stelle vielfach berichtet – und werden das auch in Zukunft tun, doch das ist eine andere Geschichte.


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