Knapp 11.000 Covid-Erkrankungen nach Impfung: RKI fordert PCR-Tests für Geimpfte

Symbolbild: Collage, Elemente von freepik

Das Mainstream-Wort, mit dem die fragliche Wirkung der Covid-19 Impfungen schöngeredet werden soll, lautet „Impfdurchbruch“. Trotz einer angeblichen „Vollimmunisierung“ wären in Deutschland 10.827 Menschen an Covid-19 erkrankt. Nun fordert das staatliche Robert Koch-Institut (RKI) Kinder und Geimpfte „mit leichten Symptomen“ mittels PCR-Test zu testen. Damit finden die „Privilegien“ und die scheinbare Sicherheit ein schnelles Ende. Alle Beteiligten übersehen dabei, dass objektiv keine bedrohliche Seuchenlage vorliegt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Das Märchen von der gefährlichen Epidemie muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden. Dabei wird man kaum einen Politiker dabei ertappen, sich um Fakten zu bemühen. Solche finden sich beispielsweise im unten stehenden Schaubild, das auf Sozialen Medien herumgeistert. Es zeigt eindrücklich, wie viele Menschen je deutschem Bundesland vollkommen gesund sind. Doch 99,94 bis 99,99 Prozent kerngesunde Mitbürger müssen sich abartigen und sinnfreien Maßnahmen unterwerfen – bei mittlerweile äußerst hoher Strafandrohung. So auch immer jemals eine gefährliche Seuche existiert hätte – diese Zahlen belegen, dass dies hier und jetzt nicht mehr der Fall ist.

Über die Forderung des RKI nach PCR-Tests für Geimpfte berichtete zunächst das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Was – wie üblich – nicht erwähnt wird, ist der Umstand, dass der PCR-Test weder in der Lage ist, eine Erkrankung zu erkennen, noch sonstwie dazu taugt, reproduktionsfähige Viren von irgendwelchen vorhandenen Bruchstücken zu unterscheiden. Anhand des frechen Betrugs mit den Tests von Kläranlagen-Wasser haben wir die Problematik der PCR-Tests vor Kurzem anschaulich und ausführlich erörtert: Corona-Viren im Kläranlagen-Wasser gefunden? Wenn alles nach Betrug riecht

Wo viel geimpft wird, steigt die Inzidenz

Steigende Inzidenzen beziehungsweise „Impfdurchbrüche“ findet man aktuell vor allem in Länden, wo außerordentlich viel geimpft wurde. Auch das sollte zu denken gehen (siehe Grafik).

Um zu verschleiern, dass der Großteil der Bevölkerung nicht einmal ansatzweise von der „Epidemie“ betroffen ist, wurde der Inzidenzwert eingeführt. Wenn Sie die Berichterstattung des RND genau studieren, die auf dem Situationsbericht des RKI beruht, finden Sie etliche Marker fraglicher Panikmache. All diese Methoden wurden bewusst und vorsätzlich eingeführt um die Bevölkerung in Deutschland in Angst und Panik zu versetzen und dem Maßnahmenwahn zu unterwerfen:

„4 von 100 Tests fielen positiv aus“

Weder wird angegeben, mit welchem Ct-Wert das Testergebnis erzielt oder erschummelt wurde, noch wird darauf hingewiesen, dass dieser ohnehin eine Fehlerquote von 1-2 Prozent aufweist – was 1-2 Tests von 100 bedeutet. Ohne diese Informationen ist diese Panik-Ansage natürlich wertlos. Außerdem müsste man in Relation setzen, wer getestet wird. Testet man beispielsweise nur Menschen mit Symptomen anstatt der gesamten Bevölkerung, sollte sich doch der eine oder andere Virusinfizierte finden lassen. Dazu sollte man auch beachten, dass der ursprüngliche PCR Test offenbar nicht zwischen Grippe und Covid-19 differenzieren konnte (CDC stoppt unter Hinweis auf Grippesaison Notzulassung für PCR-Test aus 2020).

„Reiserückkehrer bringen das Virus mit“

Bei einer tatsächlichen Virenepidemie würden sich diese sicherlich über Reiserouten verbreiten. Deshalb war ja bis 2020 auch weltweit klares Schutzprotokoll, sämtliche Reiserouten einzustellen und bis zur Stabilisierung der Lage alle Grenzen dicht zu machen. Das ist im Zuge der Pandemie nie geschehen. Stattdessen wird gegen andere Länder gehetzt – und damit die Bevölkerung gespalten. So lieben viele Deutsche ihren verdienten Sommerurlaub in Spanien. Nun berichtet das RND, „viele“ Reiserückkehrer aus Spanien würden das Virus mit nach Deutschland bringen – freilich ohne Zahlen, Daten und Fakten zu nennen. Offiziell gibt es in Spanien zurzeit 290.000 „aktive Fälle“ unter 47 Millionen Einwohnern, wobei auch diese Zahl sich nicht auf Erkrankte sondern nur auf positiv Getestete bezieht. Deutsche, die nicht nach Spanien in den Urlaub fahren erhalten so jedenfalls von staatlicher Seite Argumente, um gegen Urlauber zu hetzen. Am Besten wäre es scheinbar, man säße mit seinem Mundschutz zuhause und verlässt die eigenen vier Wände nicht.

„Inzidenz steigt in Mecklenburg-Vorpommern“

Die Behauptung reicht vermutlich, um viele Deutsche in Furcht zu versetzen, außerdem kann man gegen ein östliches Bundesland hetzen. Tatsächlich sind in Mecklenburg-Vorpommern 99,98 Prozent der Menschen nicht positiv getestet, wie viele Erkrankt sind dürfen wir ja nicht wissen. Die „Inzidenz“ liegt mit 13. August bei 21,4 – also 21,4 positiv Getesteten unter 100.000 Einwohnern. Von 1,61 Millionen Einwohnern wurden aktuell 97 Personen positiv getestet (wir erinnern uns an die Fehlerquote), es gab gestern auch keine Person, die innerhalb der letzten Wochen einen positiven Corona-Test hatte und somit als Covid-Toter zu zählen wäre.

RKI Statusbericht, 12.8.2021: Impfdurchbrüche

Die lustige Fußnote: Auf Seite 17 im RKI Statusbericht wird bei Impfdurchbrüchen plötzlich in „klinisch symptomatische Fälle“ differenziert. Das hätte sich die Bevölkerung Deutschlands seit Anfang 2020 bei allen angeblichen Corona-Erkrankungen gewünscht – und als brave Steuerzahler auch verdient.

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