„Klimaforscher“, der heißesten Juli seit 120.000 Jahren erfand, ist WEF Agenda Contributor

Symbolbild: Der Klimaclown (C) Report24.news

Es sind immer dieselben Seilschaften, dieselben Organisationen, dieselben „Philantrophen“, die hinter einer Sache stehen, die nach Manipulation und Globalismus riecht. Am 27.7. deklarierte der „queere“ „Klimawissenschaftler“ Karsten Haustein im WDR, der vergangene Juli wäre der heißeste Monat seit 120.000 Jahren gewesen. Dazu präsentierte er ein paar bunte Bildchen. Alle Mainstreammedien feiern die Aussage seither als unumstößliche, göttliche Wahrheit.

Ein Kommentar von Willi Huber

Wie könnte ein „Wissenschaftler“ denn auch daneben liegen, wenn er alle Eigenschaften erfüllt, welche der Mainstream heutzutage erwartet? Er ist „queer“, trägt bei TV-Auftritten T-Shirts mit Regenbogen-Einhörnern, sieht ziemlich androgyn aus und … ist hochgelobter Agenda Contributor beim Weltwirtschaftsforum WEF von Klaus Schwabs Gnaden. Mit diesen Voraussetzungen ist für den Mainstream klar, dass alles was diese Person von sich gibt, nur der absoluten, unumstößlichen Wahrheit entsprechen muss. Dazu muss man natürlich auch keine anderen Wissenschaftler befragen. Wenn die erste gehörte Meinung von so einem „Experten“ ins Narrativ passt, ist der Wissenschaftlichkeit Genüge getan.

Was ist ein „Agenda Contributor“? Eine Person, welche die Agenda des Weltwirtschaftsforums vorantreibt und unterstützt – beispielsweise durch Fachartikel im Rahmen und Namen des WEF. Freilich, so exklusiv wie die „Young Global Leaders“, die in viele westliche Regierungen in führenden Positionen eingeschleust wurden, ist die Position nicht. Die Webseite des WEF listet fast 29.000 solche Personen auf, wobei die Datenbank wohl nie bereinigt wurde – sie enthält viele Leereinträge und auch zahlreiche bereits Verstorbene. Ob alle Personen, die sich auf dieser Liste befinden, überhaupt von ihrem Glück wissen, ist fraglich. Bei Herrn Karsten Haustein bestehen da eher wenig Zweifel, wie wir weiter unten noch ausführen.

Haustein ist einer jener „Experten“, die zwar keine haltbare Aussage darüber machen können, wie das Wetter in ein paar Stunden sein wird – aber ganz genau wissen, was im Jahr 2030 zu erwarten ist. Eine gesicherte Aussage über die letzten 120.000 Jahre hat sich allerdings zuvor niemand zugetraut. Dazu brauchte man Herrn Haustein, dessen Glaubwürdigkeit und Zurechnungsfähigkeit ja sicherlich jeder aufgrund seiner individuellen Menschenkenntnis selbst bewerten kann.

Haustein hat auch eine Homepage, die bis August 2016 aktiv gewartet wurde. Das war das Jahr, in dem eine der ersten im Internet auffindbaren Arbeiten von ihm erschien, „Real-time extreme weather event attribution with forecast seasonal SSTs„. Schon damals behauptete er, aufgrund von Computermodellen Extremwetter-Zustände vorhersagen zu können. Bis zu diesem Jahr war Haustein offenbar an der Universität Oxford aktiv, früher einmal ein Anzeichen für Menschen mit herausragendem Können – oder besonders reichen Eltern.

„Natürliche Kreisläufe spielen keine Rolle“

Für das Weltwirtschaftsforum WEF verfasste er im Juni 2019 diesen Artikel: Warum natürliche Kreisläufe bei der globalen Erwärmung nur eine geringe Rolle spielen. Das ist natürlich völliger Humbug. Speziell, wenn es von einer Person kommt, die behauptet, das Klima und somit auch Wetter von 120.000 Jahren aufs Grad Celsius genau analysiert zu haben. Falls mir Kritiker nun vorwerfen, dass er das nie so gesagt hat: Doch, hat er. Wer behauptetet, dass der Juli 2023 der heißeste Monat seit 120.000 Jahren war, behauptet ganz punktgenau, die Temperaturen über diesen langen Zeitraum hinweg präzise zu kennen. Über einen ähnlichen Humbug berichteten wir jüngst, als AFP-Faktenchecker behaupteten, die Zyklen und somit die Aktivität der Sonne hätten keinen Einfluss auf das Weltklima oder das Wetter. Der Verfasser dieses himmelschreienden Unsinns arbeitet inzwischen als Sprecher des deutschen Umweltbundesamtes.

Worauf begründet er seine Behauptung? Halten Sie sich fest: Unter anderem auf Luftblasen in Gletschern. Das wäre grundsätzlich ja noch ganz lustig, wenn es nicht todernst gemeint wäre und dazu führen kann, dass Regierungen freiheitsbeschränkende, grundrechtsentziehende Maßnahmen auf dieser Basis setzen. Sie müssen sich das ganz klar vor Augen halten: Wenn Sie von der Regierung weggesperrt werden, um das Weltklima zu retten, dann wird das auf der Basis der „Wissenschaft“ geschehen – „Wissenschaft“ wie jene des Herrn Haustein.

Medien präsentieren Aussagen weltweit als Wahrheit

Das unfassbare Clownstück, der Öffentlichkeit „gesichertes Wissen“ über die letzten 120.000 Jahre einzureden, wird weltweit von allen Systemmedien im selben Wortlaut unterstützt. Auch hieraus sieht man wiederum, dass es sich um eine zentral gesteuerte, globalistische Agenda handelt. Die Medien stellen nicht eine Frage, sondern präsentieren die Aussagen als Gegebenheit. Beispiel OÖN: „Nun ist es offiziell: Der Juli war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste bisher gemessene Monat.“ Wie schon bei Corona wird keine Gegenmeinung gehört, werden keine kritischen Wissenschaftler interviewt. Es gibt eine vorgeschriebene Einheitsmeinung – und wer davon abweicht wird als Leugner oder Nazi denunziert.

Wenn Sie auf Google nach „hottest in 120000 years“ suchen, werden Sie feststellen, dass dieser Klima-Hoax international verbreitet wird. The Hill: We’re experiencing Earth’s hottest weather in 120,000 years, and it’s just getting started, Scientific American: July 2023 Is Hottest Month Ever Recorded on Earth, CBS: Study: Earth now the warmest it’s been in 120,000 years. Niemand stellt Fragen.

Im Ausland kann man immerhin die Basis für Hausteins wilde Theorien finden. So gibt es eine Arbeit von Carolyn Snyder, Stanford Universität, in Nature, welche die Temperaturen der letzten 2 Millionen Jahre schätzt. Dabei steht ganz klar, dass es keine Aussagen über einzelne Jahre gibt, man aber in 5.000-Jahre Blöcken Vermutungen anstellt. Sie stützt sich auf „Oberflächentemperaturmessungen“ der Ozeane, welche sie wohl aus Kalzium und Magnesium-Ablagerungen feststellen möchte.These are rough estimates with large margins of errors, she said.“ – Die „Wissenschaftlerin“ sieht in ihrer Arbeit massives Fehlerpotenzial. Haustein und die voneinander abschreibenden Medien offenbar nicht. Die 120.000 Jahre-Aussage stammt jedenfalls aus Snyders Arbeit.

Im oben verlinkten WDR-Bericht wird dies auch als Tatsache berichtet. Als Quelle fungieren dort das „Europäische Erdbeobachtungprogramm“ und die „Weltwetterorganisation der UN“.

Wie eng Haustein politisch mit den deutschen Grünen verbunden ist, ist derzeit noch unklar. Nachweisbar ist aber, dass er im Jahr 2022 Vorträge für die Grünen in Jena und Erfurt hielt. Wer weiß, wie die Grüne Sekte funktioniert, weiß auch, dass dort niemals jemand auftreten dürfte, der auch nur einen Hauch anders denkt als erwünscht. Auch über mögliche politische Naheverhältnisse Hausteins will die Systemjournalisten-Landschaft nichts wissen. Im „Wissenschaftsjournalismus“ des Jahres 2023 geht es einmal mehr um blinden Glauben – und keinesfalls um eine objektive Betrachtung eines Sachverhaltes aus mehreren Perspektiven oder gar die Überprüfung auf Plausibilität und Wahrheitsgehalt durch kritische Nachfragen.

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