Klimadiktatur und Wirtschaftszerstörung: Die Pläne des „Klimarates“ für Österreich

Symbolbild: Freepik

90 Empfehlungen für ein „klimagesundes“ Österreich – alleine die Wortwahl lässt an weniger wünschenswerte Zeiten denken. Sie erklärt auch das arrogante Selbstverständnis dieser Einrichtung aus angeblich 100 zufällig ausgewählten Menschen, die sich in perfekt linker Diktion für etwas Besseres halten und eine Meinung vertreten, an der andere „gesunden“ können. In Wahrheit handelt es sich um ein grün-kommunistisches Projekt, das wieder einmal undemokratisch die Gesellschaft umbauen möchte.

Ein Kommentar von Willi Huber

Man nennt sie „Klimarat der Bürgerinnen und Bürger„. Tatsächlich publiziert wurde die manipulative, vorgefertigte Meinung der 15 begleitenden Wissenschaftler und Moderatoren. Den teuren Zauber der Beratungen an sechs Wochenenden in zehn Arbeitsgruppen hätte man sich sparen können. Aber das Steuergeld sitzt weiterhin locker.

Am Ende des Tages wurden die extremistischen Positionen präsentiert, für die man die veranstaltenden Grünen aus dem Umweltministerium (Leonore Gewessler) auch direkt hätte befragen können. Mit diesem Deckmäntelchen werden ökofaschistische Maßnahmen als Wille des Volkes verkauft. Man kann die Vorgangsweise mit der manipulativen Fake-Umfrage vergleichen, nach der zwei Drittel der Studenten in Österreich angeblich „queer“, also im Grunde genommen homosexuell wären. Die Bevölkerung wird nach Strich und Faden belogen und manipuliert, damit man diktatorische Maßnahmen später als „demokratisch gewollt“ deklarieren kann.

Die Idee des Klimarates kam den Grünen übrigens nicht ganz spontan. Diese Klimaräte wurden in vielen Ländern eingeführt, es gibt eine Art Dachverband namens KNOCA. Dieser wiederum wurde von der Privatstiftung European Climate Foundation gegründet. Die Financiers dieser Einrichtung sind unter anderem Bloomberg Philanthropies, Rockefeller Brothers Fund und andere übliche Verdächtige. Spätestens in zweiter Reihe findet man auch intensive Verbindungen zu den Bemühungen des George Soros um eine „offene Gesellschaft“.

Die total unabhängigen und sicherlich völlig zufällig ausgewählten Österreicher hätten, so das grüne Ministerium, folgende Empfehlungen abgegeben:

  • Verankerung eines Grundrechts auf Klimaschutz
  • Bodenversiegelungsstopp
  • Abschaffung für Subventionen fossiler Energie
  • Schaffung einer parteiunabhängigen Klimakommission
  • Treibhausgaszölle für Lebensmittel aus Drittstaaten
  • höhere Steuern für klimaschädliche Fahrzeuge
  • Klimaneutrale Mobilitätsgarantie einführen
  • Radfahren und zu Fuß gehen fördern
  • Keine Neuzulassungen von PKWs mit Verbrennungsmotoren ab 2027
  • Fahrgeschwindigkeit reduzieren
  • Firmenautos reduzieren
  • Klimaschutz in Lehr- und Studienplänen verankern
  • Mehr Klimaschutzgesetze

Wie realistisch das ist, kann jeder Leser selbst feststellen. Gehen Sie auf der Straße zu einem beliebigen Fremden und fragen ihn, welche ökologischen Konzepte er für die Zukunft vorschlagen würde. Glauben Sie, der türkische Automechaniker von nebenan wird ein „Recht auf Klimaschutz“ nennen? Der syrische Friseur „Treibhausgaszölle“ oder der afghanische Fachhändler am Bahnhof höhere Fahrzeugsteuern? Werden Sepp und Maria, die Sie nach langer Suche in einem entlegenen Tal gefunden haben, einen Subventionsstopp für fossile Energie fordern? Klingt komisch, ist auch nicht so. Die Bevölkerung wird ein weiteres Mal von den Grünen nach Strich und Faden verarscht.

Wer wieder einmal unreflektiert mitspielt? Die System- und Hofmedien, welche diesen Klimarat in höchsten Tönen loben und prominent platzieren. Auf die grünlinken Seilschaften in der Medienlandschaft kann man sich eben verlassen. Inzwischen sterben Kinder in den Kobaltminen für den grünen Traum der vollelektrischen Gesellschaft.

Applaus kommt neben den Grünen auch von der grünen Kaderschmiede „Global 2000“. die schon zahlreiche grüne Spitzenpolitiker wie beispielsweise Eva Glawischnig aber auch Eleonore Gewessler in Österreich gestellt hat. Dadurch, dass Mainstreammedien die Zusammenhänge und Hintergründe nicht offenlegen, kann in der Öffentlichkeit der Eindruck entstehen, es würde sich wirklich um eine Bürgerbewegung handeln. Das kann man gänzlich ausschließen.

Die Bürgerinnen und Bürger hätten der Wissenschaft gezeigt, dass die Bevölkerung beim Klimaschutz um Vieles weitergehen würde als angenommen, erklärte Koordinator Georg Kaser, der das Ergebnis der Beratungen der grünen Ministerin übergibt. Ein Schelm, wer denkt, dass der Text vorab aus ebendiesem Ministerium vorbereitet wurde. Ein 100-seitiger, professionell gestalteter Folder beinhaltet die Ergebnisse – bezahlt vom Ministerium, dem der faul riechende Zauber über 2 Millionen Steuer-Euro wert war. Gewessler will „die Empfehlungen genau prüfen“ und „einiges davon umsetzen“. Wie mittlerweile gewohnt, vorbei an jeglichem echten demokratischen Prozess. Wenn die Grünen nicht nachhaltig abgewählt werden, kann man sich in Österreich noch auf einiges gefasst machen.

Es gibt übrigens auch den Weltklimarat, eine Institution der Vereinten Nationen. Auf diesem etwas bekannteren Namen bauen die vorgegaukelten nationalen Gremien auf, die sich alleine durch die Namensgebung einen offiziellen Anstrich verpassen. „Privatverein“, oder „Privatinitiative“ kommt nicht so gut, deshalb werden solche erklärenden Zusätze gerne weggelassen. Der Weltklimarat ist allerdings ebenso weder demokratisch noch objektiv. Von dort kommen so kluge Meldungen wie „3,6 Milliarden Menschen werden vom Klimawandel gefährdet„. Diese Menschen – natürlich ausnahmslos aus armen Ländern – müssen aufgrund der frei imaginierten Klimakatastrophe eben in reiche Industrienationen umgesiedelt werden.

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