Klima-Wahn: Wegen CO2-Ausstoß auf Haustiere verzichten?

Symbolbild: freepik / @aleksandarlittlewolf

Jetzt wird uns von Wissenschaftlern im Klima-Wahn auch wegen unserer Haustiere ein schlechtes Gewissen gemacht: Eine Studie der TU Berlin kommt zu dem Ergebnis, dass Hunde und Katzen für unverantwortlich hohe CO2-Emissionen sorgen. Die oft einzigen verblieben Sozialpartner vieler im Lockdown vereinsamter Menschen als Klima-Killer? Zunehmend versucht der linksgrüne Zeitgeist alles Vertraute zum Problem zu stempeln und zu untersagen, was das Leben noch lebenswert macht – und Untersuchungen wie diese liefern dafür die Entscheidungsgrundlagen

Die im vergangenen Sommer durchgeführten Studie, über die der „Tagesspiegel“ jetzt berichtete, brachte wahrhaft „bahnbrechende“ Erkenntnisse ans Licht wie dieses: Ein 15 Kilogramm schwerer Hund mit einer 13-jährigen Lebensspanne wäre angeblich für 8,2 Tonnen CO2-Ausstoß verantwortlich. Also soviel, wie ein durchschnittlicher Deutscher in neun Monaten CO2 produziert oder das Äquivalent von 13 Flügen Berlin – Barcelona. Beziehungsweise soviel, wie vermutlich Fridays-for-Future-Ikone Luisa Neubauer („Langstrecken-Luisa“) binnen weniger Wochen auf ihren Weltreisen zusammengeflogen ist, ehe sie zur Klima-Aktivisten wurde.

Grüne Verbote winken

Die Forscher gehen noch weiter: Weil die etlichen Millionen deutscher Hunde und Katzen keine Nutztiere seien und „weder Milch noch Eier noch Fleisch noch Fell“ liefern, handele es sich bei ihrer Haltung um Ressourcenverschwendung. Zudem tauge ihr Kot nicht einmal als Dünger, sondern muss entsorgt werden. Der Bedarf an „Plastikbeuteln, Katzenstreu, unendlich viel Wasser“ belaste das Klima. Tierhalter als echte Umwelt- und Klimaschweine eben? Über diese Nachricht freut sich bestimmt die stetig wachsende Zahl an verwitweten Rentnern und und Singles, für die Haustiere die einzigen Bezugspunkte und Lebensgefährten sind – gerade im Lockdown.

Klima-Ideologen haben Haustiere im Visier

Die Forscher fordern daher, den anhaltenden Haustierboom „kritisch“ zu sehen, und berufen sich auf eine Studie aus den USA von 2017. Diese war damals zu einem zynischen Fazit gelangt: „Wer nicht nur das häusliche Klima verbessern, sondern auch das globale Klima schonen will, sollte die Anschaffung eines Hamsters, Kaninchens oder einer Schildkröte erwägen.“ Es war nur eine Frage der Zeit, bis die zunehmende Unart, vertraute Lebensgewohnheiten und sogar natürlichste Abläufe im Lichte der Klima-Ideologie zu verteufeln, auch die Haustierhaltung erfasst. Bereits vor Corona schafften es Bücher über die negative CO2-Bilanz von Kindern in die Bestsellerlisten.

Grüne Verbotspartei am Weg in die Regierung

Da die grüne Verbotspartei ja in der nächsten deutschen Bundesregierung sitzen dürfte und sogar heißer Anwärter auf die stärkste Regierungspartei und damit Kanzlerschaft sein könnte, dürften Sonder-Klimasteuern für Hunde und Katzen oder dereinst sogar Haltungsverbote nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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