Wie die DailyMail am 06.05. berichtete, hat Moderator und Politkommentator Tucker Carlson auf FOX NEWS am Mittwochabend die aktuellen Daten der CDC zu den Todesfällen nach der Covid-19 Impfung präsentiert und Parallelen zu vorhergehenden Impf-Kampagnen hergestellt. Er stellte fest, dass in den USA 30 Menschen pro Tag nach der Covid-19 Impfung sterben würden und machte seinem Ärger darüber Luft, dass der Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, die Amerikaner weiter auffordern würde, sich impfen zu lassen.
Der Präsident erhöhe den sozialen Druck stetig weiter – etwa indem in Aussicht gestellt werde, dass die Impfung das Reisen wieder ermögliche oder dass die Kinder wieder in die Schule gehen könnten.
Carlson bemängelte auch, dass viele der Zuschauer ihre Impfung bereits erhalten hätten, dass sie aber über potentielle Risiken nicht ausreichend aufgeklärt wurden.
Mehr potentielle Nebenwirkungen als bei anderen Impfungen
In weiterer Folge stellte er aktuelle Daten aus dem VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) – dem Meldesystem für Impfstoffnebenwirkungen der CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und der FDA (Food and Drug Administration) – der amerikanischen Gesundheitsbehörde und der Agentur für Nahrungs- und Arzneimittel – vor. Diesen Daten zufolge verstarben im Zeitraum zwischen Ende Dezember 2020 (dem Start der Covid-19-Impfkampagne) und dem 23.04.2021 3.362 Menschen nach der Impfung. Tucker Carlson wies darauf hin, dass diese Zahl der Todesfälle bereits jetzt höher sei als bei vorherigen Impfkampagnen – als Beispiel nannte er die jährliche Grippeschutzimpfung. Auch seien Fragen über mittel- und langfristige Nebenwirkungen nicht ausreichend geklärt.
Ein wichtiger Unterschied zu früheren Kampagnen ist, dass beispielsweise bei der Impfkampagne zur Schweinegrippe das Impfprogramm nach 53 Todesfällen abgebrochen wurde, bei den Covid-Impfungen davon jedoch keine Rede ist. Impfgegner, aber auch Menschen, die einfach nur Fragen stellen, werden sofort als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Daher fordert Tucker eine unabhängige Untersuchung der Zahlen und Nebenwirkungen.
Fragwürdige Reaktionen
Sofort erklärten sogenannte Gesundheitsexperten, dass die Daten des VAERS falsch interpretiert würden, dass etliche Haftungsausschlüsse zur Anwendung kommen würden und es einen Unterschied mache, ob man nach einer Impfung verstirbt – oder durch eine Impfung. Dass Menschen sehr wohl wegen der Impfungen versterben, zeigte sich hierzulande allerdings spätestens nach den zahlreichen Thrombosefällen infolge der Gabe von AstraZeneca. Und durch den Umgang mit Corona-Toten, die allesamt als an und nicht mit Covid-19 gestorben gelten, haben Regierungen und Gesundheitsbehörden weltweit längst ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Laut CDC seien 148 Millionen Amerikaner bis jetzt geimpft worden – und dies mit einem riesigen Erfolg für die Gesundheit der Nation. Woran dieser „Erfolg“ gemessen wird, blieb offen. Außerdem wurde betont, dass die Risiken analysiert und als minimal eingestuft worden wären. Ebenso wies man darauf hin, dass zuerst ältere Menschen geimpft würden.
Diesen Punkt betrachten viele Mediziner allerdings kritisch: Eine Impfung zwingt den Körper immerhin zu einer sofortigen Immunantwort. Liegen Vorerkrankungen vor und sind Immunsystem und Allgemeinzustand des Patienten bereits reduziert, kann eine durch eine Impfung herbeigeführte Immunreaktion den Körper überfordern – und unter Umständen zum letzten Gefecht für ihn werden.
Ebenso wie Personen, für die SARS-CoV-2 keine Gefahr darstellt, sollte es also auch alten Menschen generell freistehen, ob sie sich den potentiellen Risiken einer Impfung aussetzen möchten oder nicht. Leider machen nur wenige Fernsehgrößen diese Risiken so publik wie Tucker Carlson.
Anhang:
Link zur Sendung von FOXNEWS, auf die sich der Artikel der DailyMail bezieht:
Tucker Carlson Tonight : FOXNEWSW : May 5, 2021 5:00pm-6:00pm PDT : Free Borrow & Streaming : Internet Archive