Ein Kommentar von Daniel Matissek
Mit typisch deutscher Gründlichkeit wird der Impffanatismus hierzulande in immer absurdere Höhen getrieben: In der Kirche St. Maria in Lyskirchen (Köln) haben besonders eifrige Impfbefürworter auf der nach oben (oder unten) offenen Idiotieskala einen (wohl nur vorläufigen) Propagandahöhepunkt gesetzt, indem sie die Figuren der Weihnachtskrippe mit Impfpässen ausgestattet haben.
Der Initiator dieser Aktion erklärte:
„[…] Es ist jetzt bei uns Alltag geworden und daher passiert das jetzt auch in der Krippe. Da stehen die Figuren nun Schlange, um geimpft zu werden. […]“
Weiter führte er aus:
„Wenn man sich die Krippe genau anschaut, stehen manche Figuren auch vereinzelt in der Kirche, die bereits einen kleinen gelben Impfpass haben, wo auch das WHO-Zeichen drauf ist. Dann stehen drei, die vom römischen Volkszähler bereits eine Impfung erhalten hatten, davor – und die Schlange dahinter wartet darauf. Und im nördlichen Seitenschiff haben sich drei Figuren in die Ecke gedrängt. Die symbolisieren die Querdenker, die es auch gibt. Menschen, die vielleicht Angst haben vor dem Impfen. Und die Kinder vorne in der Katharinenkapelle haben sich versammelt wie auf dem Schulhof oder in der Kita – natürlich noch ohne Impfung – und freuen sich ihres Lebens.“
Noch erschütternder als dieser Irrsinn selbst ist, dass die Gemeinde diesen geradezu blasphemischen Akt auch noch aktiv mitträgt. Damit liegen die örtlichen Gläubigen und ihre Hirten leider allerdings voll und ganz auf der Linie vieler deutscher Kirchenfürsten, die sich von Beginn an zu beflissenen Unterstützern der staatlichen Corona-Politik, einschließlich der Impfkampagnen, gemacht haben (siehe etwa hier, hier und hier).