„Keine Lust“ auf Arbeit: Afghanische Migrantenfamilie kostete Steuerzahler bereits 80.000 Euro

Bild: olesya_kozlova / freepik

Als „Taugenichtse“ bezeichnete der bayerische Vize-Ministerpäsident Aiwanger (Freie Wähler) Personen, die arbeiten könnten, es aber nicht wollen und stattdessen Bürgergeld kassieren. Beim Establishment sorgte das für Entrüstung. Dabei brachte der Sender RTL erst Ende Oktober einen Beitrag über eine afghanische Familie, die binnen zwei Jahren Leistungen in Höhe von 80.000 Euro vom deutschen Steuerzahler abgepresst und zum Arbeiten schlicht „keine Lust“ hat. Diese Frage muss wohl erlaubt sein: Welche Leistung erbringen solche Menschen denn für Deutschland?

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Förderer der illegalen Massenmigration fabulieren gern von sozialer Gerechtigkeit. Es ist aber nicht gerecht, dass fleißige Bürger 8 Stunden und mehr pro Tag arbeiten, um dann einen großen Teil ihres sauer verdienten Geldes an den Staat abzudrücken, damit dieser damit Arbeitsverweigerer aus aller Herren Ländern alimentieren kann. Genau das geschieht in Deutschland in ganz großem Stil – und zwar planmäßig, denn die Altparteien verweigern konsequent sämtliche Maßnahmen, um die unkontrollierte Zuwanderung von Wirtschaftsmigranten in das deutsche Sozialsystem zu stoppen.

Dass Äußerungen wie jene von Hubert Aiwanger, der „Arbeitsfähige, die eine zumutbare Arbeit ohne triftigen Grund ablehnen“ als Taugenichts bezeichnete, bei der Bevölkerung Anklang finden, überrascht entsprechend nicht – konstatiert er in den Augen der ausgebeuteten arbeitenden Bürger doch nur das Offensichtliche. Dass das Establishment deswegen Schnappatmung bekommt, ist derweil bezeichnend.

Erst im Oktober lieferte RTL ein Paradebeispiel für die Ungerechtigkeit des deutschen Sozialsystems: Im Rahmen eines Berichts besuchte man eine vierköpfige afghanische Familie in Baden-Württemberg, die stolze 3.200 Euro zur Verfügung hat – nicht etwa durch eigene Hände Arbeit, sondern nur dank der deutschen Steuerzahler. Von so viel Geld kann der Durchschnittsbürger nur träumen. In Summe hat diese Familie die Steuerzahler in den vergangenen zwei Jahren unfassbare 80.000 Euro gekostet.

Was tun sie dafür? Vater und Mutter gaben an, sie würden gern in Deutschland bis zum Masterabschluss studieren und Diplomaten werden. Dass die in Deutschland nicht gesucht werden, interessierte sie nicht. Auf den kritischen Hinweis, dass man einen Plan B brauche und andere Jobs, etwa im handwerklichen Bereich, in Erwägung ziehen müsse, reagierte man patzig: Dazu bestehe „keine Bereitschaft“, man habe „keine Lust“ dazu. Man habe ja viel zu Hause zu tun und wolle Zeit mit den Kindern verbringen. Deutsche Bürger etwa nicht?

Der Beitrag erschien am 24. Oktober, war aber wenige Tage später wieder aus der RTL-Mediathek verschwunden. In den sozialen Netzen kochte ob des Anspruchsdenkens dieser Migranten die blanke Wut hoch. Als viel schlimmer bewerten viele aber die Tatsache, dass die deutsche Politik genau dieses Anspruchsdenken fördert und die eigenen Bürger zu Zahlvieh degradiert.

Für Aiwanger sind diese politisch Verantwortlichen laut eigener Aussage ebenso „Taugenichtse“ wie all jene, die Deutschlands soziale Hängematte ausnutzen. Auch mit dieser Ansicht steht er nicht alleine da. Je mehr Menschen die Ungerechtigkeit von Deutschlands asozialem Sozialstaat bewusst wird, desto mehr Zulauf werden jene Parteien haben, die diese Missstände klar aussprechen und korrigieren wollen. Die Löschung von Medienbeiträgen wird das nicht aufhalten können.

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