„Kann nie wiedergutgemacht werden“: Betroffene berichten von zwei Jahren Spaltung und Ausgrenzung

Symbolbild Spaltung: Spritze via freepik / rawpixel.com, geteilte Gesellschaft via freepik / tartila

Ein Jurist der „Anwälte für Aufklärung“ hat die Twitter-Gemeinde am heutigen Freitag darum gebeten, ihre Geschichten aus nun bald zwei Jahren der Diskriminierung Ungeimpfter mit ihm zu teilen: Er bereite ein Plädoyer vor, in dem er diese nutzen wolle. Hunderte Antworten hat er bereits erhalten – und sie alle machen betroffen. Sie dokumentieren das Zerbrechen von Familienbanden und Freundschaften, den Verlust der beruflichen Existenz und verweigerte medizinische Behandlungen. Patientenbesuche in Kliniken und Einrichtungen wurden verwehrt, selbst wenn Menschen dort im Sterben lagen. Auch Kinder und Jugendliche wurden massiv ausgegrenzt.

Knapp zwei Jahre ist die Corona-Impfung nun ein beherrschendes Thema in der deutschen Gesellschaft. Ende 2020 lief die Impfwerbung an, und schon damals mahnte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn, die Spritze zu akzeptieren sei ein „Gebot der Vernunft“ – obwohl die Mär vom Fremdschutz durch die Impfung eine schlichte Lüge war. Doch sie fiel auf fruchtbaren Boden: Der unkritische deutsche Bürger lässt sich leicht aufstacheln – und er sehnt sich offenkundig nach dem Gefühl, „besser“ als andere zu sein. Entsprechend schnell machten die Bessermenschen die Diskriminierung und Ausgrenzung von ungeimpften „Schlechtmenschen“ zum obersten Gebot.

Was das für jene Menschen, die entsprechend ihrer Grundrechte selbst über ihren eigenen Körper bestimmen wollten, bedeutete, beleuchten die Erzählungen der Twitterer, die dem Aufruf von Rechtsanwalt Tobias Pörsel folgten. Einige davon lesen Sie im Folgenden:

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