Selbst mit einigen Gesetzesverschärfungen ist es der italienischen Rechtsregierung unter Premierministerin Giorgia Meloni nicht gelungen, den Zustrom von illegalen Migranten zu reduzieren. Stattdessen fällt sie ihren Wählern offensichtlich in den Rücken. Nicht nur, dass die Zahl der illegalen Migranten zunimmt: auch arbeitet sie mit Brüssel zusammen.
Schon während der Wahlkampfzeit in Italien geriet Giorgia Meloni in den Fokus aufmerksamer Beobachter, die auf ihre Mitgliedschaft im globalistischen „Aspen Institute“ (unterstützt von den Rockefellers und Gates, sowie dem WEF) hinwiesen. Ein Trojanisches Pferd, sozusagen – oder ein „U-Boot“ der Globalisten, so vermuteten manche. Und wie es in der Politik üblich ist, sollte man Politiker und Parteien nicht an deren Versprechungen, sondern an ihren Taten messen. Die Taten bzw. die Tatsachen in Italien sprechen für sich, wie ein aktueller Bericht verdeutlicht.
Denn trotz der nach außen so harschen Haltung gegenüber der illegalen Migration nach Italien und der Überfremdung durch vorwiegend moslemische Zuwanderer entspricht die Realität nicht den Erwartungen. Die Wähler, die sich eine stärkere Begrenzung der Migrationsbewegungen nach Italien wünschten, werden gnadenlos enttäuscht. Dies zeigen aktuelle Zahlen aus dem südeuropäischen Land. Vom 1. Januar bis zum 17. Juli registrierte das italienische Innenministerium nämlich insgesamt 78.182 Ankünfte im Vergleich zu 33.187 im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Dabei handelte es sich überwiegend um Wirtschaftsmigranten, wie die häufigsten Herkunftsländer zeigen, die in abnehmender Reihenfolge die Elfenbeinküste, Guinea, Ägypten, Bangladesch, Pakistan, Tunesien, Burkina Faso, Syrien, Kamerun, Mali und andere waren.
Auch unterstützt Meloni die Bemühungen Brüssels über einen „holistischen Ansatz zur Migration“, der auf die „Ursachenbekämpfung“ der Massenzuwanderung nach Europa abzielen soll. Doch bis solche Maßnahmen auch nur ansatzweise greifen können, vergehen wahrscheinlich Jahrzehnte. Bis dahin allerdings sind bereits mehrere Millionen Menschen nach bzw. über Italien nach Europa geströmt. Und wie es scheint, macht es keinen wirklichen Unterschied, welche Parteien in Italien in der Regierung sitzen.