Ist Neutralität überhaupt möglich? Hans Gaiswinkler bei „Soldaten für Neutralität“

Zweiter Sprecher bei der Kundgebung am 21.09.2022 – dem Tag des Weltfriedens – war Hans Gaiswinkler, dessen Rede heute publiziert wird. Gaiswinkler ist hauptberuflich aktiver Berufssoldat, adressierte das Thema Neutralität in Wien aber philosophisch. Der Titel seiner Rede lautete: „Ist Neutralität überhaupt möglich? Der Versuch einer philosophischen Annäherung“.

Wie es dazu kam, erläutert er folgendermaßen „Als mich vor einigen Wochen ein Bekannter im Zuge einer Diskussion nach meiner Haltung zur Neutralität Österreichs in der jetzigen geopolitischen Lage befragte und ich ihm ein klares Bekenntnis hierzu gab, erhielt ich eine Antwort, die ich so nicht erwartete. Er meinte, dass in der nunmehrigen Lage dieses Bekenntnis für ihn ein klares Zeichen der Parteiung sei. Weiter führte er aus, dass man mit der Neutralitätshaltung automatisch Russland bzw. Präsident Putin unterstütze. Für ihn ist klar, dass Neutralität ein Begriff in der Theorie sei, aber real nicht existieren könne. Dieser Diskurs ist der Hintergrund meiner Ausführungen.“

Die Rede

Zur Person

Der Tiroler Familienmensch mit fünf Kindern und vier Enkelkindern und Naturmensch – er ist leidenschaftlicher Bergführer – sieht sich der nächsten Generation verpflichtet. Er setzt sich schon lange sehr kritisch mit gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen auseinander. Bekannt wurde er durch seine Auftritte in der mittlerweile zensurierten Youtube Plattform Quo Vadis, bei Oval Media oder im Corona-Ausschuss. Seine kritischen Auftritte haben ihm sehr viele berufliche bzw. persönliche Nachteile sowie Verfolgung durch die Medien eingebracht. Trotz alledem war er bei der Kundgebung dabei und wird nicht müde, für seine Überzeugung aufzutreten.

Hintergrund-Informationen zu der Kundgebung und ihrer Motivation findet man unter www.soldaten-fuer-neutralitaet.at

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