Ist die Covid-Impfung gefährlicher als Covid-19 selbst?

Bild: freepik / wayhomestudio

Gerade für junge Männer stellen insbesondere die mRNA-Impfungen von Pfizer/BioNTech und Moderna scheinbar eine größere Lebensgefahr dar als eine Covid-19-Erkrankung selbst. Was sagen die Zahlen und Studien dazu?

Eines vorweg: das ganze Leben ist voller Risiken, die wir tagtäglich eingehen. In Österreich beispielsweise beträgt das Risiko, im Straßenverkehr zu sterben, in etwa 1 zu 26.000. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, an einem Krebsleiden zu sterben? Das ist deutlich höher: 1 zu 409. Das Sterberisiko allgemein durch die Covid-Impfungen liegt demnach bei 1 zu 50.000.

Covid-Sterblichkeit in Österreich

Und wie sieht es mit Covid-19 aus? Für das Jahr 2020 gibt uns die Statistik Austria eine klare Zahl: 1 zu 1.374. Denn 6.491 Personen starben laut offiziellen Angaben an bzw. mit Covid-19. Der Großteil davon war jedoch bereits älter als 70 Jahre.

Um es in Altersgruppen zu fassen: In der Gruppe der Menschen unter 40 starben insgesamt 14 an bzw. mit Covid-19, was 0,9 Prozent aller Todesfälle in dieser Gruppe ausmacht. In der Altersgruppe jener ab 70 Jahren waren es 2.920. Das sind insgesamt 8 Prozent aller Todesfälle in dieser Gruppe.

Nun gut, Österreich hatte im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit. Anstatt der prognostizierten knapp 86.000 Todesfälle lag die Zahl der Verstorbenen bei 90.517. Der Löwenanteil hierbei betrifft genau die Altersgruppe ab 70. Ähnlich wie bei früheren Grippewellen, die ebenso vor allem die Alten und Schwachen trifft.

Studiendaten zu Impfnebenwirkungen

Eine Studie mit Daten zu den ersten Monaten der Impfungen in Deutschland und Großbritannien zeigt, dass (allgemein, alle Altersgruppen) von insgesamt 212.053 Geimpften ganze 1.719 (0,80 Prozent) einen Herzstillstand erlitten und 1.575 davon daran starben. 524 Personen (0,25 Prozent) erlitten einen Herzfehler, davon starben 173. Herzinfarkte: 703 oder 0,33 Prozent – davon 206 tot. Akutes Koronarsyndrom, Angina und verwandte Erkrankungen: 637 (0,30 Prozent), davon 64 verstorben.

Myokarditis, Perikarditis & Co: 562 Fälle (0,27 Prozent), davon 9 gestorben. Wobei hier angemerkt werden muss, dass medizinischen Erfahrungen zufolge bei diesen Erkrankungen rund 40 Prozent der Fälle innerhalb von zehn Jahren an den Folgen versterben. Ist der Herzmuskel einmal beschädigt, regeneriert er sich nicht mehr. Auch sonst wurden noch dutzende Sterbefälle in Zusammenhang mit den Impfungen und dem kardiovaskulären System festgestellt.

In der Studie selbst heißt es in Bezug auf die Impfnebenwirkungen:

„Von den insgesamt 525.907 Einzelfällen (etwa 0,2 Prozent aller bis zum 5. Juni 2021 gemeldeten Impfungen) für alle vier Impfstoffe, die mit vermuteten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht wurden, waren 13.867 Todesfälle (2,64 Prozent).“

Quelle

Nun gut, viele Menschen melden die Nebenwirkungen nicht, so dass es diesbezüglich wohl ebenso sehr viele ungemeldete Fälle gibt wie bei den Covid-19-Infektionen. Auch dort wurden vor den Massentestungen viele Infektionen nicht erkannt (wobei die RT-PCR-Tests ohnehin kein geeignetes Instrument dafür sind, Infektionen zu erkennen). Hinzu kommt, dass einerseits viele Menschen nicht an, sondern mit Covid-19 (also hauptsächliche Todesursache ist eigentlich eine andere Erkrankung) starben. Und dann werden viele Impftote gar nicht als solche gezählt.

Einmal zum Nachdenken

Also, in Österreich gab es bislang rund 810.000 „Covid-Fälle“, 11.289 Todesfälle wurden der Krankheit zugeordnet. Das heißt, 1,4 Prozent der Infizierten starben. Von den aktuell rund 35.000 „aktiven Fällen“ sind gerade einmal 250 „ernsthaft oder kritisch“, was einem Anteil von 0,7 Prozent entspricht. (Stand: 27.10.2021)

Dann sind rund 90 Prozent der „Covid-Toten“ 70 Jahre oder älter. Bei den jüngeren Verstorbenen handelt es sich zudem größtenteils um Menschen, die ohnehin schon schwer krank waren.

Doch nun sollen mit der Durchimpfung (und der Verabreichung von „Booster-Shots“, die die Zahl der Nebenwirkungen nur noch weiter erhöhen) gerade der jüngeren Bevölkerung vor allem gesunde Menschen in Gefahr gebracht werden?

Eine großangelegte Studie in Israel verdeutlicht beispielsweise das Risiko, durch die Impfung an Myokarditis zu erkranken. Durchschnittlich 1 von 26.000 Männern und 1 von 218.000 Frauen erkranken daran nach der zweiten Dosis. Booster-Shots wurden nicht untersucht, dürften aber der Datenlage nach das Risiko weiter erhöhen. Der Unterschied im Myokarditis-Risiko zwischen der ersten und der zweiten Dosis betrug 1,76 Fälle pro 100.000 Personen. Und auch hier noch einmal: „ein bisschen Myokarditis“ gibt es genauso wenig wie „ein bisschen schwanger“. Man hat/ist es, oder nicht.

Bei den jungen männlichen Geimpften lag das Risko daran zu erkranken übrigens rund 9 Mal höher als bei den Ungeimpften. Mit den Impfungen stieg in Großbritannien auch die Sterblichkeit bei den Kindern und Jugendlichen.

Impfung oder Covid?

Doch nun zu jener Altersgruppe, die von den Nebenwirkungen der Impfungen stärker betroffen ist als von Covid-19 selbst: den Männern unter 40 Jahren.

Die Faktenlage ist klar: von den 14 Covid-Toten im letzten Jahr in dieser Gruppe waren 11 männlich. Ein Überhang an männlichen Toten zieht sich fast bis zuletzt durch. Lediglich bei jenen über 80 trifft es mehr Frauen als Männer. Warum? Weil Frauen nun mal generell im Schnitt älter werden als das sogenannte „starke Geschlecht“.

Nun haben wir die neuen Gen-Spritzen, auch mRNA-Impfungen genannt, die auch mit Vorliebe in Österreich verteilt werden. Und was machen die? Mit Vorliebe das menschliche Herz kaputt. Insbesondere das von jungen Männern. Nicht umsonst darf beispielsweise das Moderna-Vakzin in Schweden nicht mehr an jüngere Menschen verabreicht werden. Bei Pfizer zögern die Gesundheitsbehörden dort offenbar noch, weil es kaum „brauchbare“ Alternativen gibt.

Das Problem bei den mRNA-Impfungen von Moderna und Pfizer/BioNTech ist, dass sie gerade bei jüngeren Männern eine Perikarditis oder eine Myokarditis verursachen. Von anderen teils schwerwiegenden Nebenwirkungen sprechen wir erst gar nicht. Haben Sie die Todesanzeigen der letzten Wochen und Monate gelesen? Wie oft sind da nun Menschen „plötzlich und unerwartet“ gestorben?

Welches Risiko eingehen?

Also, wir hatten in Österreich im Jahr 2020 insgesamt 4,06 Millionen Menschen im Alter von 0 bis 39 Jahren. Davon waren 2,08 Millionen männlich. 11 von ihnen starben an bzw. mit Covid-19. Das sind 0,0005 Prozent. Eine Sterbewahrscheinlichkeit von 1 zu 189.000 in dieser Altersgruppe. Vergleichen Sie dies mit der Wahrscheinlichkeit an Myokarditis zu erkranken, die innerhalb von zehn Jahren zu 40 Prozent tödlich verläuft, weil das Herz so beschädigt ist. Die Perikarditis noch gar nicht mit eingeschlossen. Oder die Fälle von Thrombose und Herzinfarkten durch die mRNA-Vakzine.

Nehmen wir an, von den rund 1,3 Millionen erwachsenen jungen Männern lassen sich eine Million impfen. Bei einem Verhältnis von 1 zu 26.000 haben wir dann also 38 Fälle von Myokarditis, wovon wohl zwischen 13 und 17 schlussendlich tödlich sein werden. Das ist deutlich mehr als die 11 Covid-Todesfälle bei den männlichen Jungen. Von anderen (potentiell tödlichen) Nebenwirkungen ganz zu schweigen.

Und nicht nur das. Wir sprechen hier von oftmals kerngesunden jungen Männern und männlichen Jugendlichen, die aufgrund dieser Impfungen sterben. Das sind keine ohnehin schon schwer kranken Menschen, die Covid-19 zum Opfer fallen. Und dann schützen diese Impfungen ja noch nicht einmal zuverlässig vor einer Erkrankung oder einer Weiterverbreitung.

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