Das Narrativ der Pandemie der Ungeimpften ist vielfach widerlegt, dennoch hält es sich hartnäckig. Bis heute sprechen zahlreiche Politiker vom Fremdschutz der experimentellen COVID-19 Impfungen, zuletzt auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Neue Daten des oft als „Impf-Weltmeister“ bezeichneten Israel belegen nun erneut das exakte Gegenteil: Wir erleben eine Pandemie der Geboosterten. Die Mainstream-Medien schweigen zu den neuen Erkenntnissen.
Von Max Bergmann
Regelmäßig erklärt Bundeskanzler Olaf Scholz, die Impfung sei ein Akt der Solidarität und man schütze damit nicht nur sich selbst, sondern insbesondere auch andere. Auf Twitter sagte er Ende Januar: „Wer sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen, trifft die Entscheidung nicht für sich allein. Er entscheidet mit über das Schicksal all derer, die sich deshalb infizieren.“ Der umstrittene Bundeskanzler outete sich mit dieser ganz offensichtlichen Falschaussage als Leugner allgemein anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Die vorhandenen COVID-19 Impfstoffe schützen wohl nicht vor einer Infektion mit dem SARS-CoV2 Erreger, speziell vor der Omikron-Variante. Neue und höchst interessante Beweise dafür lieferte nun der renommierte Prof. Yaakov Jerris, Direktor der Coronavirus-Station des Ichilov-Krankenhauses in Tel Aviv. Jerris ist Leiter des Krankenhauses und sprach auch im israelischen Parlament über diese neuen Erkenntnisse.
80 Prozent der Schwerkranken mit mindestens drei Impfungen
Entgegen der allgemeinen Darstellung in Politik und regierungstreuen Medien ist die Mehrzahl der Intensivpatienten mit schwerem COVID-19 Verlauf vollständig geimpft, meist sogar mit Boosterimpfung. „Im Moment sind die meisten unserer schweren Fälle geimpft“, sagte Jerris gegenüber dem israelischen Channel 13 News.
„Sie hatten mindestens drei Injektionen. Zwischen siebzig und achtzig Prozent der schweren Fälle sind geimpft. Bei schweren Erkrankungen hat die Impfung also keine Aussagekraft, nur 20 bis 25 Prozent unserer Patienten sind ungeimpft.“
Prof. Yaakov Jerris
In Israel haben viele Menschen bereits die vierte Impfung mit einem experimentellen mRNA-Impfstoff erhalten. Dort setzt man fast ausschließlich das gentherapeuthische Mittel von Pfizer ein.
Auch in Deutschland wird nun für einige definierte Personengruppen die vierte Behandlung von der Ständigen Impfkommission empfohlen, obwohl weiterhin notwendige Daten zur Sicherheit der sogenannten Impfstoffe fehlen. Weder die dritte noch die vierte Spritze haben in Israel zu einer signifikanten Senkung der Fallzahlen geführt.
Prof. Jerris im israelischen Parlament: Definition des schweren COVID-Verlaufs irreführend
Einem Bericht der Israel National News nach informierte Prof. Jerris außerdem bereits am Sonntag vor einer Woche auf einer Kabinettssitzung des israelischen Parlaments die anwesenden Minister über schwerwiegende Fehler in der Definition von schwer an COVID-19 Erkrankten. Den israelischen Ministern erklärte er:
„Die Definition eines Patienten mit schwerem COVID-Verlauf ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hat zum Beispiel immer einen niedrigen Sauerstoffspiegel, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ’schweren Coronavirus-Patienten‘ macht. Aber das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem kritischen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.“
Prof. Yaakov Jerris
Manipulation auch in Deutschland: Behörden tricksen mit Inzidenz der Ungeimpften
In Deutschland wurde zuletzt bekannt, dass die Inzidenz der Ungeimpften durch staatliche und landesbehördliche Stellen manipuliert wurde. So wurden Patienten mit unbekanntem Impfstatus pauschal den Ungeimpften zugerechnet. Eine Unterscheidung nach unbekanntem Impfstatus fand nicht statt. In der Statistik war der Impfstatus aber in zahlreichen Fällen völlig unklar. Das führte zu einer massiven Verzerrung der Zahlen, die in der öffentlichen Wahrnehmung als „Pandemie der Ungeimpften“ propagiert wurde. Die verantwortlichen Politiker, unter anderem Markus Söder (CSU, Ministerpräsident in Bayern) und Peter Tschentscher (SPD, Oberbürgermeister der Hansestadt Hamburg), lehnen einen Rücktritt aus ihren politischen Ämtern bis heute kategorisch ab.