Massive Irreführung: Wie Gefahr des Hitzetodes durch Falschdarstellungen herbeigelogen wird

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Kälte ist tödlicher als Wärme: Wer der Propaganda des Mainstreams nicht auf den Leim geht, für den ist das Allgemeinbildung. Umso entlarvender ist es da, wenn den Menschen von der Politik im Winter Heizverzicht gepredigt wird – und bei ungefährlichen Sommertemperaturen drohen ihnen dann plötzlich Veranstaltungsverbote. Wie schon bei Corona ist es auffällig, wie bereitwillig sogenannte Wissenschaftler die passenden Zahlen generieren – oder aber unpassende Zahlen durch irreführende Grafiken dem Narrativ anpassen. Für letzteres lieferte eine Lancet-Studie zu Kälte- und Hitzetoten ein beschämendes Beispiel.

Eigentlich kollidierte das Ergebnis der Forschungsarbeit, die im März diesen Jahres im Lancet erschien, mit der allgemeinen Hitzepanik, denn sie zeigte, dass es im Schnitt jährlich rund zehnmal so viele Kältetote wie Hitzetote in Europa gibt:

In den 854 städtischen Gebieten Europas schätzten wir eine jährliche Übersterblichkeit von 203 620 (empirisches 95 %-KI 180 882–224 613) Todesfällen aufgrund von Kälte und 20 173 (17 261–22 934) Todesfällen aufgrund von Hitze.

Sehr kurios ist allerdings die Visualisierung dieser Daten. Die linke Grafik stammt aus der Studie und erweckt den Eindruck, dass Hitzetote je nach Land vor allem im Süden zahlenmäßig durchaus gleichauf oder gar höher liegen können als Kältetote. Das könnte kaum falscher sein: Die Irreführung entsteht dadurch, dass die Skalen für Kälte- und Hitzetote unterschiedlich gewählt wurden, was in dieser Art der Darstellung, die einen direkten Vergleich erlauben soll, schlicht unzulässig ist. Björn Lomburg, seit langem bekannt für seine kritischen Positionen zu “Klimaschutz”-Maßnahmen, verdeutlichte das, indem er die Skalen anglich und die Grafik so korrigierte – die rechte Visualisierung verdeutlicht somit, dass Hitzetote im Vergleich zu Kältetoten nicht einmal in südlichen Ländern ins Gewicht fallen:

Die besagte Studie wurde vom Medical Research Council of UK, Natural Environment Research Council UK, Horizon 2020 der EU und dem Joint Research Centre der EU finanziert. Erhofften die Financiers sich vielleicht andere Daten? Der Hintergrund der fragwürdigen Grafik bleibt offen. Schon in der Vergangenheit intervenierten übrigens politisch Verantwortliche, um Wissenschaftler zur Produktion gefälligerer Studienergebnisse zu motivieren.

Lomborg merkt auf Twitter / X übrigens auch an, dass die Lösung zur Vermeidung von Kälte- und Hitzetoten exakt dieselbe ist: Die Menschen brauchen billige Energie. Dann können sie sich nämlich den Betrieb von Heiz- und Klimaanlagen und -geräten leisten.

Das gilt übrigens auch für Krankenhäuser, in denen bettlägerige Patienten im Winter immer wieder bitterlich frieren, weil die Heizung kalt bleibt, und die im Sommer dann im 6. Stockwerk bei mehr als 30 Grad im Zimmer in ihrem Schweiß baden dürfen, weil in Deutschland nur von Hitzeschutzplänen “zum Schutz der Vulnerablen” fabuliert wird, niemals aber die flächendeckende Installation von Klimaanlagen in Kliniken in Betracht gezogen wird. Der Normalbürger, der den Sommer am See verbringt und sich des Lebens freut, hat vor den hier üblichen Temperaturen nichts zu befürchten. Schwerstkranken, die ans Klinikbett gefesselt sind und die erfahrungsgemäß ohnehin oft unter einer erbärmlich schlechten (weil überlasteten) Pflege leiden, setzen hohe Temperaturen seit jeher durchaus zu, doch sie haben scheinbar keine Lobby. Die Klimawahnsinnigen, für die bezahlbare Energie Teufelszeug ist und die mit ihrer Agenda unser aller Lebensgrundlagen zerstören, erweisen sich schlussendlich eben immer als die degeneriertesten Menschenfeinde von allen.

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