Die Klimasekte wird immer radikaler und ihre Aktionen erscheinen immer geisteskranker. Egal wie man zum Ansinnen dieser Leute stehen mag – es ist eher unwahrscheinlich, dass das Weltklima dadurch gerettet wird, wenn man mutwillig jahrhundertealte Gemälde beschädigt. Dies geschah am Dienstag, dem 5. Juli in der Royal Academy of Art, wo die Sektierer eine Wand beschmierten und ihre Hände an den Bilderrahmen klebten.
Die Aktivisten beschädigten zwar nicht das Original des weltberühmten Gemäldes „Das letzte Abendmahl“, die ausgestellte Kopie ist aber ebenso rund 500 Jahre alt und wird einem oder mehreren Schülern von Leonardo da Vinci zugeschrieben. „Das Letzte Abendmahl“ zeigt die berühmte Szene, in der Jesus zum letzten Mal vor seiner Verurteilung und Hinrichtung mit seinen 12 Aposteln isst. Das Original galt im Jahr 2017 als das teuerste Gemälde aller Zeiten, es wurde damals um 450 Millionen US-Dollar versteigert.
Das Bild wählten sie aus, weil ihrer Ansicht nach die ganze Welt vor einer Klimakatastrophe stünde und deshalb „das letzte Abendmahl“ feiert. Wie genau es die Welt rettet, wenn man eine Wand in einem Museum beschmiert und sich an einen Bilderrahmen klebt, konnten die ersichtlich geistesgestörten Aktivisten nicht beantworten. Rein „zufällig“ waren ausreichend Journalisten zugegen, um die Aktion abzubilden. Das und der Umstand, dass sie nicht nach Sekunden von der Security aus dem Haus geprügelt wurden, lässt auch den Schluss zu, dass es sich um eine geplante und abgekartete Aktion handelte.
Die NGOs, die sich fanatisch mit „Klimarettung“ beschäftigen, sind in der Regel gut mit dem System und den großen Spielern wie altbekannten Multimilliardären vernetzt, die auch für die Finanzierung sorgen. Jedenfalls ließ man diese irregeleiteten Menschen, die man ohne weiteres als Klimaterroristen bezeichnen kann, drei Stunden lang gewähren, bevor man sie endlich aus dem Museum entfernte. Vielleicht fanden sie den Terror auch deshalb passend, weil es sich um ein Ölgemälde handelt – und ihr Ansinnen ist es ja, dass weltweit kein Öl mehr gefördert wird.
Es handelt sich um den fünften Vorfall, bei dem Terroristen der Gruppe berühmte Gemälde als Ziel ihrer Aktionen auswählten. Zuvor attackierten sie eine Arbeit von Vincent van Gogh in der Courtauld Gallery in London sowie ein Gemälde von JMW Turner in der Manchester Art Gallery. Außerdem terrorisierten sie die britische Formel 1 Veranstaltung in Silverstone.
In der London’s National Gallery klebten sie eine modifizierte Version von John Constables Bild „The Hay Wain“ über ebendieses und klebten ihre Hände an den historischen Bilderrahmen. Auch hier ist auf Fotos und Videos klar der Wahnsinn in ihren Gesichtern zu sehen. Es erinnert an den Islamismus, wo einzelne Hassprediger die geistig schwächsten Mitglieder der Gemeinde dazu missbrauchen, Terrorangriffe oder Selbstmordattentate zu begehen.
Angeblich wurden nach den Aktionen immer wieder „Aktivisten“ der Gruppe verhaftet. Eine davon, eine 47-jährige ehemalige Lehrerin, sagte gegenüber der Polizei aus, dass „wir keine Zeit mehr übrig hätten“. Die Menschheit müsste sofort mit der Förderung von Öl und Gas aufhören – solange das nicht geschieht, würde man weiterhin berühmte Kunstwerke angreifen. Eine weitere Terroristin, 21 Jahre alt, forderte Kunstgalerien dazu auf, mit ihnen zu kooperieren. Sie sollten ihre Ausstellungen schließen, bis die Ölförderung endet.
Wiederum eine andere Terroristin, 21 Jahre alt, erklärte, dass sie als Kunststudentin in dieser Welt keine Zukunft habe. „Das Establishment – zu dem die Royal Academy gehört – hat mich und alle jungen Menschen unmissverständlich zum Leiden verurteilt. Ich bin empört und Sie sollten es auch sein.“ Wie ihr Leiden konkret aussieht, ist unklar – der Wert ihrer Garderobe, ihres Mobiltelefons und Laptops ist unbekannt. Man darf aber speziell bei einer Kunststudentin getrost davon ausgehen, dass es sich um eine extreme Form von Wohlstandsverwahrlosung handelt.