Wird die Öffentlichkeit bewusst getäuscht? Fachinformatiker Hendrik Pötzschke analysiert täglich die Corona-Zahlen des RKI – und wirft dabei massive Zweifel an den Rechnungen des Instituts auf.
Denn was er in seinen Videos aufzeigt, sind unglaubliche Zahlenspiele, die mit der Realität überhaupt nichts zu tun haben. Dabei sind es genau diese Zahlen, die Leben und Alltag der Menschen in Deutschland massiv beeinflussen.
So kommt Pötzschke zu deutlich geringeren 7-Tage-Inzidenzwerten, indem er nur solche Fälle in die Statistik einfließen lässt, die passende Referenzdaten aufweisen. Das RKI bezieht nämlich offensichtlich Fälle in aktuelle Statistiken mit, wo das Erkrankungsdatum beispielsweise im Frühjahr des vergangenen Jahres liegt – die Fälle aus welchen Gründen auch immer also ein Jahr zu spät gemeldet wurden.
Indem er zwischen Asymptomatischen ohne Erkrankungsbeginn und Fällen mit Erkrankungsbeginn unterscheidet, errechnet er zudem die Inzidenzen von tatsächlichen Covid-19-Erkrankungen: Am 28. April etwa lag diese 7-Tage-Inzidenz bei sage und schreibe 22,8.
In die 24h-Neuinfektionen fallen abermals Fälle mit nicht passenden Daten: Pötzschke korrigiert die angegebenen 22.231 auf 13.547 Fälle. Die Neuinfektionen mit Symptomen bei passendem Referenzdatum lagen bei 128.
Auch die 312 Todesfälle des RKI vom 28. April belaufen sich nach Pötzschke in Wahrheit nur auf etwa 164. Symptome hatten davon 48.
Auch kurios: Statistiken werden seitens des RKI nicht auf Datenfehler bereinigt, was immer wieder zu irrwitzigen Wiederauferstehungen von vermeintlichen Todesfällen führt.
Die umfassenden Analysen des Informatikers finden sich in seinen YouTube-Videos. Im folgenden Video schlüsselt er die Zahlen vom 28. April auf: