In der „Deklaration von Antwerpen“ haben 73 Konzerne aus 17 industriellen Sektoren vor der Fortführung der katastrophalen Klimapläne gewarnt. Die Politik müsse reagieren, solange überhaupt noch eine Industrie vorhanden sei. Bleibe man weiter auf diesem Kurs, werde die Lage düster und China werde zur absoluten globalen Industriemacht. Doch warum steht niemand gegen die von Globalisten vorangetriebene Politik auf?
Während der letzten Jahre haben die verantwortlichen Politiker quer durch den europäischen Kontinent immer wieder behauptet, der Übergang zu einer „grünen“ und „klimafreundlichen“ Wirtschaft werde einen neuen ökonomischen Boom auslösen. Es würden damit neue Industrien entstehen und unzählige neue Arbeitsplätze geschaffen. Doch anstelle eines „goldenen grünen Jahrhunderts“ schaffen die ganzen Maßnahmen für die utopischen „Netto Null“-Pläne ganz offensichtlich ein desaströses wirtschaftliches Umfeld.
Die immer strengeren Regularien hinsichtlich der Emissionen und die künstliche Verteuerung von Energie sorgen für ein wirtschaftsfeindliches Umfeld. Davon betroffen sind faktisch alle industriellen Bereiche, doch ganz besonders derzeit die Autoindustrie, die Chemieindustrie, die Pharmaindustrie, der Maschinenbau und die Metallurgie. Erstere beispielsweise wird durch den Kampf der Politik gegen Verbrennungsmotoren zu Investments in Elektrofahrzeuge gedrängt, wo sie kompetitiv den chinesischen Produzenten massivst unterlegen sind.
Chemie- und Pharmaindustrie leiden hingegen extremst unter den extrem hohen Energiepreisen, genauso wie die Metallurgie. Dies führte, wie der britische „Telegraph“ berichtet, zur „Deklaration von Antwerpen„. Ein Brandbrief von 73 Konzernen aus 17 Sektoren, die sich über die katastrophalen Auswirkungen der Klimapolitik auf ihre Unternehmen beschweren. In dieser Deklaration argumentieren sie damit, dass wegen dieser Entwicklungen „Betriebsstätten geschlossen, Produktionen eingestellt“ würden. Die Deindustrialisierung schreitet nämlich immer weiter voran.
Mittlerweile wird die Industrie von der Realität eingeholt, nachdem sie lange Zeit den leeren Versprechungen der Politik Glauben zu schenken schien. Stattdessen übernimmt nun China die industrielle Führung. Ein von einem staatskapitalistisch-kommunistischen Regime geführtes Land, welches von WEF-Chef Klaus Schwab als beispielhaft bezeichnet wurde. Globalisten wie er sind es, welche auch die „Netto Null“-Agenda vorantreiben. Also jene Agenda, welche genau zu diesen katastrophalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führt, die wir nun sehen. Wie lange wird es wohl dauern, bis die Industriekapitäne erkennen, dass sie mit der Unterstützung der Davoser Gruppe und deren Gleichgesinnten ihren eigenen Untergang besiegeln?