Indischer Minister: Pfizer wollte die Regierung zu eigenen Entschädigungsbedingungen zwingen

Pfizer Logo auf einem Gebäude in Italien, (C) János Korom Dr., CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=104702959

Pfizer will nicht für die vielen teils tödlichen Nebenwirkungen haftbar gemacht werden, die schon sehr früh bekannt waren. Deshalb drängte man die Regierungen auch zur Freistellung von Entschädigungen. Ein indischer Minister kritisiert dies nun scharf.

Das kanadische Outlet „Rebel News“ befragte Pfizer-Chef Bourla in Davos zu den Nebenwirkungen und der fehlenden Effektivität der umstrittenen Genspritze des Unternehmens. Natürlich ohne auch nur eine Antwort zu erhalten. Indiens Minister für Elektronik und Technologie, Rajeev Chandrasekhar, teilte das Video auf Twitter und wies darauf hin, wie der Big Pharma-Konzern versucht hat, wegen der Haftung für Gesundheitsschäden Druck auf die indische Regierung auszuüben. Dies war mit ein Grund dafür, weshalb Pfizer in Indien keine Zulassung erhielt.

„Nur um alle Inder daran zu erinnern, dass Pfizer versucht hat, die indische Regierung zur Annahme von Entschädigungsbedingungen zu zwingen. Und das Kongress-Trio Rahul, Chidamabaram und Jairam Ramesh hat während der Covid-Kampagne immer wieder auf ausländische Impfstoffe gedrängt“, schrieb er, garniert mit sehr unfreundlichen Emoticons, als er das Video teilte. In diesem fragten die Journalisten den Pharmachef unter anderem, seit wann er gewusst habe, dass die Impfstoffe die Übertragung nicht verhindern würden, ob es nicht an der Zeit für eine Entschuldigung an die Welt sei, ob er über Myokarditis und die „plötzlichen Todesfälle“ besorgt sei und so weiter. Und selbstverständlich beantwortete er keine einzige der insgesamt 24 an ihn gestellten Fragen.

Angesichts dessen, dass insbesondere die westlichen Regierungen Pfizer weiterhin die Stange halten und immer noch Unmengen der unnützen und gefährlichen experimentellen Genspritzen von Pfizer kaufen, ist die öffentliche Kritik an Pfizers Verhalten durch das indische Regierungsmitglied ein großer und wichtiger Schritt. Wie viele andere Regierungen – vor allem des „globalen Südens“ – werden noch aus dem Schatten treten und das Gebaren des Big Pharma-Konzerns anprangern?

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