Während Deutschland keinen einzigen Flugzeugträger besitzt, hat Indien nun schon zwei davon. Gleichzeitig erhält das Land jährlich Milliarden an Entwicklungshilfe – darunter auch viel Geld aus Deutschland.
Jeder weiß, dass die deutsche Bundeswehr sich in einem desolaten Zustand befindet. Zwar wurden mittlerweile wegen des Drucks der NATO und infolge des Krieges in der Ukraine die Finanzmittel erhöht, doch es gibt andere bedenkliche Umstände, die beleuchtet gehören. Dazu gehört auch die Entwicklungshilfe, die aus deutschen Kassen in alle Welt fließt. Denn eine wirkliche Bedürftigkeit scheint nicht immer gegeben zu sein.
Denn Indien beispielsweise, welches eben erst bekannt gab, den ersten „indigenen Flugzeugträger“, die INS Vikrant, in Dienst gestellt zu haben, gehört zu den größten Empfängern deutscher Entwicklungshilfe. Das südasiatische Land besitzt damit zwei solcher „schwimmenden Festungen“, während die Marine der deutschen Bundeswehr keinen einzigen Flugzeugträger besitzt. Ein ähnliches Spiel läuft mit der Volksrepublik China ab, welches selbst Unsummen in den Ausbau der Marine (ebenfalls mit neuen Flugzeugträgern) steckt und gleichzeitig ebenso viel Geld für die Entwicklungshilfe aus Deutschland erhält.
Man sollte nicht vergessen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dem indischen Premierminister Narendra Modi eben erst zehn Milliarden Euro an zusätzlicher Entwicklungshilfe bis zum Jahr 2030 zugesagt hat. Geld, das vor allem in den ominösen Klimaschutz fließen soll. Geld, das Indien offenbar nicht hat, weil es neue Flugzeugträger bauen und die Armee weiter aufrüsten muss…
Offensichtlich sollte man sich in Berlin Gedanken darüber machen, welche Länder weiterhin von der deutschen Entwicklungshilfe profitieren sollen. Atommächte wie Indien und China, die zudem sukzessive ihren Militärapparat mit Flugzeugträgern aufrüsten, dürften wohl kaum einen wirklichen Bedarf an solchen Geldern haben.