In den vergangenen Tagen geisterte das hochpotente Karzinogen Aflatoxin durch Soziale Medien, da damit verunreinigte Produkte zurückgerufen werden mussten. Möglicherweise handelt es sich aber auch um eine Verschleierungskampagne für hohe Krebs-Zahlen aus ganz anderen Gründen. In Australien stiegen die Leberkrebsraten um 306 Prozent – allerdings über den Zeitraum von 40 Jahren. Auffällig ist die Erklärung: Das Pilzgift werde durch den Klimawandel verstärkt in die Nahrungskette eingebracht.
Vorab, der Mainstream behauptet eine Erderwärmung um sagenhafte 6 Prozent seit den 1980er Jahren. Hinterfragt man diese Theorie kritisch oder auch mit wissenschaftlichen Methoden, wird man darauf verwiesen, es gäbe für dieses Dogma einen wissenschaftlichen Konsens, eine Mehrheit und deshalb dürften keine Fragen gestellt werden. Es sei denn, man wäre ein „Leugner“. Dass eine solche Debatte mit sauberer Wissenschaftlichkeit nichts zu tun hat, liegt auf der Hand. Der Klimawandel gehört zu den großen Ängsten, mit denen man die Menschen der Welt andauernd in Furcht und Panik hält. Wer sich für wissenschaftlich erhobene und dargestellte Daten interessiert, kann dies bei Timothy Ball nachlesen, der auch nachwies, dass die berühmte „Hockeystick-Kurve“, der Hauptbeweis der Klimafanatiker, eine Lüge ist.
Nun schämen sich australische Leitmedien aber nicht, die seit 1980 tatsächlich kontinuierlich ansteigenden Leberkrebs-Zahlen mit frei erfundenen Klimamodellen zu erklären. Als zweite Begründung muss Aflatoxin, das Gift des Aspergillus herhalten, eine Gruppe von Pilzgiften, die sich aufgrund industrieller Herstellungsformen in vielen Produkten findet. Hierzu sollte man festhalten, dass industriell gefertigte oder verarbeitete Lebensmittel wohl generell keinen Ansprüchen an abwechslungsreiche, natürliche Ernährung entsprechen. Wenn in der Massenfertigung Pilzgifte in die Lebensmittel gelangen, liegt das wohl weniger am Klimawandel als an dem Umstand, dass eine umsichtige Qualitätsprüfung aus Kostengründen entfällt.
Aflatoxin, ein vom Aspergillus-Pilz produziertes Toxin, ist eine etablierte Ursache für Leberkrebs. Forscher der Queensland University of Technology argumentieren, dass Aflatoxin das viel höhere Risikoniveau für Leberkrebs im warmen, feuchten Norden Australiens erklären könnte. Es kann Jahrzehnte dauern, bis Programme zur Verringerung der Hepatitis-Inzidenz die Krebsraten signifikant senken. Australiens steigende Leberkrebsrate – seit 1982 um 306 Prozent gestiegen – könnte teilweise auf den Klimawandel zurückzuführen sein, der das Wachstum gefährlicher Pilze ankurbelt.
Zitat aus Sidney Morning Herald, publiziert am 19.4.2023, abgefragt am 23.4.2023
Der Behauptung auf der Spur
Aus Australien sind Zahlen bis ca. 2019 bekannt. (Zweite Quelle, unvollständiger). Wir haben festgestellt, dass im Jahr 2010 1.333 Todesfälle wegen Leberkrebs in Australien verbucht wurden, damals galten als Hauptgründe der Alkoholismus und HBV-Infektionen. Im Jahr 2019 starben bereits 2.187 Menschen an diesem Krebs. Seltsamerweise gibt es keine offiziellen Zahlen seit etwa 2019/2020 – dieses Nachhinken der gemeldeten Zahlen ist in vielen Ländern äußerst merkwürdig, denn alles, was man tun muss, ist, die von Ärzten, Krankenhäusern und sonst wie gemeldeten Todesfälle und Diagnosen statistisch zu erfassen und auszuwerten – solche Zahlen werden nach drei Jahren Wartezeit nicht anders ausfallen. Die Hochrechnung für 2022 und mehr ist tatsächlich nicht verfügbar, sind 2.492 Todesfälle aufgrund von Leberkrebs – also ein weiterer deutlicher Anstieg.
Spannend ist in diesem Zusammenhang auch, dass die offiziell verfügbare Statistik für die USA (Zahlen vollständig bis inklusive 2019) seit etwa 2012 eine stagnierende oder teils leicht rückläufige Fallzahl aufweist. Nur die Todeszahlen scheinen anzusteigen.
Die oben erwähnten Wissenschaftler der Universität Queensland haben selbstverständlich nicht nachweisen können, dass Aflatoxine ursächlich für den Anstieg an Leberkrebs-Fällen und Toten verantwortlich sind. Einen solchen direkten Zusammenhang zu finden wäre auch extra schwierig, da sich dazu in den Organen der Verstorbenen Aflatoxine nachweisen lassen müssten – und selbst dann noch nicht gesichert wäre, dass sie die Erkrankung ausgelöst haben.
Im selben Bericht wird für eine Impfung gegen Hepatitis B geworben, mit der man vor allem Kinder beglücken sollte. In Australien sind 97 Prozent der Kinder entsprechend geimpft. Nachdem diese Impfkampagne aber bereits im Jahr 2000 begann, die Krebsfälle aber weiterhin ansteigen, stellt sich die Frage, ob sie außerhalb der Kassen der Pharmaindustrie wirklich eine messbare Wirkung erzielt.
In Australien hat man die Regionen verglichen und untersucht, ob es unterschiedlich häufiges Auftreten von Leberkrebs gibt. Tatsächlich ist der Norden mehr betroffen als der (heißere) Süden. Ein Grund dafür könnten so genannte Ewigkeitschemikalien sein. Diese gelangen von verschiedenen Industrieproduktionen in die Umwelt und entfalten dort ihr Schadpotenzial – und zwar für lange Zeit, gemessen in Menschenleben „für die Ewigkeit“. Aktuell wird der Konzern 3M in den USA dafür geklagt, solche Ewigkeitschemikalien freigesetzt zu haben. Die geforderte Entschädigungssumme beträgt 58 Milliarden US-Dollar.
Liest man die Originalberichte aus Australien vollständig, bleibt vom reißerischen Titel, der den Klimawandel verdächtigt, nicht viel übrig. In den Regionen, wo Australien die höchsten Leberkrebs-Raten verzeichnet, leben besonders viele Ureinwohner, die so genannten Aborigines. Diese würden an besonders aggressivem Leberkrebs leiden, der auf genetische Ursachen zurückgeführt wird. Sie leiden an einer besonders schweren, speziellen Form von Hepatitis.
Insgesamt lässt sich der Eindruck nicht verbergen, dass die australischen Leitmedien wieder einmal so genannte „Buzzwords“ aneinandergereiht haben, um die großen Ängste zu verstärken. In diesem Fall: Klimawandel, Gift aus der Nahrung und Krebs. Ebenso sind solche Geschichten sehr nützlich, um die mögliche Krebs-Explosion infolge der experimentellen mRNA-Impfungen zu überdecken. Denn dass dies eine Ursache sein könnte, wird mit keinem Wort diskutiert. Das ist zugegebener Maßen auch sehr schwierig, wenn man die Zahlen ab inklusive 2020 nicht hat – oder nicht haben darf.