Anlässlich der Megademo vom vergangenen Wochenende gegen Transgender-Lesungen vor kleinen Kindern hat Report24 den bekannten Veranstalter Martin Rutter zum Interview gebeten. Dabei werden die Rechtsradikalismus-Vorwürfe der Systemmedien genauso behandelt wie die Frage, wem die Frühsexualisierung eigentlich nutzt. Der Widerstand gegen die Zurschaustellung von sexuellen Spielarten vor Kleinstkindern wächst rapide. Dabei wird es auch ungewöhnliche Allianzen brauchen.
Worum ging es bei der letzten Megademo von Direktdemokratisch.jetzt und Martin Rutter in Wien? In einem massiv vom sozialistisch dominierten Wien geförderten “Kulturhaus” namens Villa Vida in Wien haben aufreizend als Frauen verkleidete Männer eine Lesung für kleine Kinder abgehalten. Dies wurde laut Rutter auch von der SPÖ selbst beworben. Darin sehen Aktivisten einen Tabubruch und einen weiteren Vorstoß in Bereiche, in denen Sexualität nichts zu suchen hat.
Hier verschwimmen die Grenzen zum Kindesmissbrauch und es wären auch schon Fälle von schwerer Traumatisierung bekannt geworden, wo man Kleinstkinder mit Fotos von Geschlechtsumwandlungs-Operationen konfrontierte. Dagegen ging man auf die Straße. Angebliche Hitlergrüße oder sonstige rechtsradikale Agitation habe es seitens der Demonstranten nicht gegeben – sehr wohl gab es diese Symbolik aber von der Gegenseite – das wäre auch fotografiert und dokumentiert worden. Dort würde man es aber vermutlich wieder in einen anderen Kontext setzen. Ebenso wären die Symbole von Pädophilen gezeigt worden.
Florian Machl befragte Rutter auch, ob man nicht einmal “aus der Blase” heraus neue Verbündete suchen sollte, beispielsweise unter “alten Sozialisten”, die eine Übersteigerung von Homosexualität oder gar das Gutheißen von Pädophilie überhaupt nicht auf der Agenda hatten. Denn all das sind relative neue Modeerscheinungen. Ebenso könnte man sich an die verschiedenen mohammedanisch geprägten Zuwanderer wenden und einmal deren Meinung abfragen, wie sie zu LGBTQ-Vorstößen in Schulen stehen und ob sie solche Inhalte im Unterricht ihrer Kinder akzeptieren.