Wie plausibel ist die Aussage, dass ein Impfstoff „sicher und wirkungsvoll“ ist, wenn mittlerweile alle Zeitungen voll mit Meldungen von „Impfdurchbrüchen“ und dem „Nachlassen des Impfschutzes“ sind? Genau – nicht sehr. Wie glaubwürdig sind Kampagnen zur 3. Boosterimpfung, wenn zeitgleich die staatliche Presseagentur APA verkündet, man suche nun 5.000 Freiwillige um die Wirkungen und Nebenwirkungen ebendieser Impfung zu erforschen? Entscheiden Sie selbst.
Ein Kommentar von Willi Huber
Am 8. November 2021 verkündete die Nachrichtenagentur APA und somit alle dort abschreibenden Medien wie beispielsweise der ORF und Vienna Online: In Wien würden 5.000 Freiwillige für eine große „Booster-Studie“ gesucht. Studienleiter ist Daniel Aletaha, Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien. „Wir wollen wissen, wie viele Menschen Impfreaktionen und Nebenwirkungen und in welcher Art zeigen, und wie gut sie Antikörper entwickeln“, zitieren genannte Medien den Mann. Ein Denker könnte sich nun am Kopf kratzen und fragen: Aber wenn wir noch nicht wissen, welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen auftreten, wie kann man dann von “ effektiv und sicher“ sprechen? Und darüber hinaus, weshalb wird die Booster-Impfung dann überall so vehement beworben?
Und weiter:
Dies ist auch das Ziel der Studie: Herauszufinden, welche Impfstoffkombinationen am effektivsten und sichersten einen Impfschutz gegen das Coronavirus aufbauen, sowie welche Menschen generell besser oder schlechter auf die Impfung ansprechen.
Quelle: Vienna.at, abgerufen am 9.11.2021
Sollten solche Studien nicht VOR einer Impfkampagne stattfinden
Ein medizinisch gebildeter Mensch, der die Geschichte der Impfstoffe von Anbeginn an erlernen musste, wird nun vielleicht fragen: „Sollte man solche Studien nicht durchführen, bevor man die Impfstoffe blindlings der ganzen Bevölkerung spritzt?“ So jemand würde aber vom steuergeld-bestochenen Medienmainstream als „Schwurbler“, „Leugner“ und „Rechtsextremer“ beschimpft werden. Man kann in Zeiten wie diesen nicht einfach die naheliegendsten, logischen Fragen stellen. Der Glaube an die Regierung kommt immer noch vor Wissenschaft, medizinischer Erfahrung und Logik.
Auch keine vernünftigen Daten über Kreuzimpfungen
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es natürlich noch keine groß angelegten Studien darüber gibt, wie sich unterschiedliche Impfungen miteinander vertragen. (Die größte Studie die wir gefunden haben ist Liu u.a. (2021), 426 Erwachsene, Immunantwort nach Astrazeneca/Pfizer Kreuzimpfung. Die Autorinnen und Autoren der Studie erhielten in der Vergangenheit Geld von AstraZeneca und Pfizer.) Da überrascht es wenig, dass die genannte Studie eine ganz ganz wunderbar hohe Effektivität der Kreuzimpfung herausfand, es kam, so die Autoren, zu keinerlei schweren Nebenwirkungen. („Wie hoch im Vergleich das Risiko für seltene Nebenwirkungen ist, lässt sich mit den vorhandenen Daten nicht sagen.“)
Keine Studien über Wechselwirkungen
All das darf nicht weiter verwundern, es gibt ja auch keine aussagekräftigen Studien darüber, welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten, wie die Impfungen bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem wirken und wie die Wirkung auf Schwangere oder stillende Frauen ist. All das ist bei den Herstellern nachzulesen. Aber die Politik weiß offensichtlich weitaus mehr als die Hersteller und kann in ihren Werbekampagnen medizinische Halb- und Fehlinformationen in die Welt hinausblasen, wie sie lustig ist. Bis 2021 war dies gesetzlich noch untersagt, ist es eigentlich auch heute noch, aber das ist in einer Zeit nicht mehr so wichtig, wo sich die Politik generell und vorsätzlich nicht mehr an die Verfassung oder Gesetze gebunden fühlt.
Allerorts absurde Impfempfehlungen ohne Maß und Ziel
Es ist wirklich alles ganz einerlei, ungeachtet dessen, dass es noch nie in der Geschichte der Medizin eine Impfung gab, die man nach nur einem Jahr der ganzen Welt aufzwang. Ganz speziell, wenn man bedenkt, dass die ursprünglichen Studiendaten von Pfizer/Biontech offenbar teilweise gefälscht oder zumindest fehlerhaft waren (“Falsifizierte Daten” – Pfizer-Impfstoff-Studien sollen mangelhaft bis gefälscht sein). Es gibt überall muntere Impftipps, beispielsweise bei vital.de: Auf keinen Fall vor einer Impfung seine Medikamente absetzen. Eine Chemoterapie oder Krebserkrankung wäre für die Sicherheit kein Problem. Der Grund für die „Sicherheit“ wird auch genannt: Das Bundesministerium für Gesundheit schreibt hierzu online: Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und einem der zugelassenen Impfstoffe sind nach jetzigem Kenntnisstand nicht bekannt. Dass dies daran liegt, dass es keine Studien gibt und die Hersteller dies auch offen zugeben, interessiert niemanden. Sogar netdoktor.at geht auf Nummer sicher und schreibt: Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder die zeitgleiche Gabe von anderen Impfstoffen ist noch nicht systematisch untersucht.
Sicherheitshinweise von Pfizer/Biontech
Auch wenn wir es schon in mehreren Artikeln zitiert haben, man kann es gar nicht oft genug zitieren (Pfizer/Biontech am 18. Oktober 2021):
- Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wurden bei immungeschwächten Personen, einschließlich Personen, die eine immunsuppressive Therapie erhalten, nicht untersucht. Die Wirksamkeit von COMIRNATY® kann bei immunsupprimierten Personen geringer sein.
- Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von COMIRNATY® bei schwangeren Frauen vor. Die Verabreichung von COMIRNATY® in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der mögliche Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und das ungeborene Kind überwiegt.
- Es ist nicht bekannt, ob COMIRNATY® in die Muttermilch übergeht.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder die gleichzeitige Verabreichung von COMIRNATY® mit anderen Impfstoffen sind nicht untersucht worden.
Was bitte ist daran „effektiv und sicher“?
Gebetsmühlenartig ertönt über alle Kanäle die Propaganda, dass „alle zugelassenen Impfungen effektiv und sicher“ wären. Spannend ist in diesem Kontext dann der Umstand, dass man eigentlich alle Impfstoffe außer Pfizer / Biontech inzwischen fast vollständig aufs Abstellgleis geschoben hat. Doch kein Medium, kein Politiker hat die Behauptung „effektiv und sicher“ zurückgenommen. Das ist auch nachvollziehbar, denn ein solches Schuldeingeständnis würde später vor Gericht gegen einen verwendet werden. Macht man unbeirrt weiter kann man sich ja später auf „habe ich nicht gewusst“, „hätte ich nie geahnt“ und „habe mich auf die anderen verlassen“ berufen.