Impfopfer Rudolf Wagner: Alleingelassen, am Rande der Verzweiflung

Bild: Rudolf Wagner, Florian Machl (C) Report24.news

Dreimal schritt Rudolf Wagner auf Anraten seines Hausarztes zur Covid-19-Impfung. Dabei hatte er eine medizinische Vorgeschichte einer starken Impfreaktion. Nach jeder Teilimpfung berichtet er über weitere schwere Impfschäden – und legt Dokumente vor. Staatlich anerkannt wäre sein Impfschaden nicht – Hilfe wäre rar – Ärzte und Krankenhäuser wollen ihm nicht glauben. Es fällt ihm sichtlich schwer, seine Geschichte zu erzählen – daran sollen auch die erlittenen neurologischen Ausfälle schuld sein, erklärt er im Interview.

Rudolf Wagner ist vielen von den Pressekonferenzen des Impfopfer-Hilfsvereins impfopfer.info bekannt. Dort schilderte er mehrfach ein bewegendes Schicksal. Vom Kampfsportler mit über 90 Kilogramm ist nur noch ein Schatten übriggeblieben. Zahlreiche körperliche Schäden sind durch Befunde dokumentiert.

Auf der anderen Seite ist Wagner als streitbarer und auch polarisierender Geist bekannt, der sich auf sozialen Medien nicht immer allgemein verträglich äußert. Das ist aufgrund seiner Krankengeschichte auch nachvollziehbar. Immer wieder verliert er im Gespräch den Faden. Er erklärt, er leidet unter Konzentrationsschwäche, starker Migräne, schweren Störungen des Sehvermögens und mehr. Außerdem sei sein Herz schwer geschädigt. Unterstützung habe er vor allem durch den Verein Impfopfer bekommen. Sehen Sie hier das 32-minütige Interview.

Ähnlich wie bisherige Studiogäste erzählt auch Rudolf Wagner, dass er sich durch persönliche Umstände zur Impfung gezwungen sah. Er habe seinen Job damals als alleinerziehender Vater gebraucht – zudem war ein Privatkonkurs abzuzahlen. Seinem Hausarzt wäre seine medizinische Vorgeschichte bekannt gewesen – dennoch wurde ihm immer wieder zu Impfung und Auffrischungen geraten. Die schweren Nebenwirkungen habe ihm niemand geglaubt.

Und, ebenso ähnlich wie bei vergleichbaren Berichten, ließ er sich wohl einreden, dass die starke Reaktion seines Immunsystems in irgendeiner Form „gut“ für ihn gewesen wäre. Er habe infolge auch geglaubt, dass seine gesundheitlichen Probleme mit weiteren Impfungen besser werden. Tatsächlich würde er bis heute um Anerkennung seiner Impfschäden kämpfen – die Politik ließe ihn aber völlig im Stich.

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