John Deere ist ein bekannter Produzent von Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Maschinen. Allerdings hat es sich das Unternehmen mit den eigenen Stammkunden – den konservativen Farmern – massivst verscherzt. Warum? Weil es woke “DEI”-Projekte unterstützt hat und sich der Regenbogenagenda anbiederte. Damit ist nun Schluss.
Will ein Unternehmen erfolgreich sein, sollte es die eigenen Stammkunden besonders umwerben. Die Marketing-Katastrophe von Bud Light war eine eindringliche Mahnung. Ein Bier, welches vor allem von der eher konservativen “Blue Collar”-Arbeiterschaft getrunken wird, tut sich mit woker Werbung keinen großen Gefallen. Die Stammkunden werden verprellt, während das neue Zielpublikum ohnehin eher andere alkoholische Getränke bevorzugt. Der US-amerikanische Landwirtschaftsmaschinenproduzent John Deere bekam nun den konservativen Backlash ebenfalls zu spüren.
Als Reaktion auf die wütenden Reaktionen aus der konservativen Ecke wegen der ganzen “DEI”-Maßnahmen (DEI steht für Diversity, Equity and Inclusion, welche die “Vielfalt” in Unternehmen fördern soll), sowie auf Umfragen unter den eigenen Kunden sah sich die Geschäftsführung dazu gezwungen, ihre Unterstützung für “woke” Projekte und Organisationen zu beenden. Gerade die Farmer, welche zumeist hart arbeitende, konservative Menschen sind, können mit dem liberalen Zeitgeist nicht viel anfangen. Und die Finanzierung eines “Pride Events” für Kleinkinder gehört ganz sicher nicht zu jenen Dingen, welche die Kundschaft des Unternehmens mit dem Kauf von John Deere-Produkten unterstützen will.
In der Chefetage scheint man erkannt zu haben, dass man bei einer Fortführung der Unterstützung für LGBTQ-Programme das nächste Beispiel für “go woke, go broke” werden könnte.
Das konservative Amerika zeigt damit, dass nicht nur linke Minderheiten Druck auf die großen Unternehmen ausüben können. Es ist zudem zu erwarten, dass mit einem Wahlsieg Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen und einem wahrscheinlich ebenso republikanisch dominierten Kongress der ganze “DEI”-Wahnsinn deutlich zurückgefahren wird.