In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Kulturen und Religionen immer mehr verschwimmen, erhebt sich eine Stimme, die aus eigener Erfahrung spricht und die verborgenen Strukturen des radikalen Islams ans Licht bringt. Irfan Peci, einst selbst ein radikaler Moslem, der zum Islamistenjäger wurde, teilt in einem tiefgründigen Interview seine Erkenntnisse und Warnungen. Er spricht über seine Vergangenheit, seine Arbeit für den Verfassungsschutz und seine Sicht auf die fortschreitende Islamisierung in Europa.
Vom radikalen Moslem zum Aufklärer
Irfan Peci wuchs in Bayern auf und lebt seit einiger Zeit in Wien. Sein Weg an die Öffentlichkeit begann vor etwa sieben Jahren mit der Veröffentlichung seiner Biografie, in der er seine Radikalisierung als Moslem und seinen anschließenden Ausstieg aufarbeitet. Heute arbeitet er in der Deradikalisierung und Prävention und hat sich als Experte für Islamismus etabliert. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Aufklärung über die Gefahren des radikalen Islams und der fortschreitenden Islamisierung in Europa.
Die Reaktion der Linken auf einen ungewöhnlichen Kritiker
Trotz seines Migrationshintergrunds und seiner kritischen Haltung gegenüber der Islamisierung findet Peci wenig Anklang bei linken Gruppierungen. Er wird oft in die rechtsextreme Ecke gedrängt, insbesondere wegen seiner Zusammenarbeit mit Parteien wie der AfD und der FPÖ und seiner konservativen politischen Ansichten. Seine Kritiker nutzen seine islamische Vergangenheit, um ihn zu diskreditieren, während sie gleichzeitig seine Islamkritik als feindlich brandmarken.
Was bedeutet Islamisierung wirklich?
Peci definiert Islamisierung als den Prozess, in dem immer mehr Lebensbereiche durch den Islam beeinflusst werden. Dies reicht von der Kriminalisierung legitimer Islamkritik bis hin zur Präsenz muslimischer Kinder in Schulen und der Einflussnahme auf politische Prozesse. Er betont, dass sowohl staatliche Akteure wie die Türkei als auch Organisationen wie die Muslimbruderschaft diesen Prozess bewusst vorantreiben.
Die subtile und offene Förderung der Islamisierung
Die Islamisierung findet laut Peci auf zwei Arten statt: durch gezielte Steuerung und durch natürliche Prozesse infolge muslimischer Masseneinwanderung. Er beschreibt, wie staatliche Akteure und Organisationen die Errichtung von Moscheen und islamischen Schulen finanzieren, während gleichzeitig eine natürliche Islamisierung durch die bloße Anwesenheit und das Handeln von Muslimen in Europa stattfindet.
Die Unterschiede zwischen islamischer und christlicher Weltsicht
Peci erklärt, dass, obwohl Christen auch von „Gottes Erde“ sprechen, im Islam keine Trennung zwischen Religion und Staat besteht. Mohammeds Errichtung eines Staates und die Ausbreitung des Islams durch Gewalt sind für ihn Beispiele dafür, wie tief die politische Dimension im Islam verwurzelt ist – ein klarer Unterschied zu anderen Religionen.
Die Vielfalt der muslimischen Gemeinschaft und ihre Auswirkungen
Es gibt verschiedene Gruppen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft: von vollständig assimilierten bis hin zu radikalen Muslimen. Peci betont, dass ein Teil der muslimischen Migranten problematisch sei, insbesondere jene, die kriminell werden oder radikale Ansichten vertreten und verbreiten.
Der schwierige Ausstieg aus dem Islam
Schließlich spricht Peci über die Herausforderungen, die mit dem Austritt aus dem Islam verbunden sind, einschließlich der Todesdrohungen, die er erhalten hat. Er hebt hervor, dass der Islam traditionell keinen Austritt zulässt, was zu Angst und Zwang innerhalb der Gemeinschaft führt.
Fazit: Ein Kampf um Aufklärung und Wahrheit
Das Interview mit Irfan Peci ist ein eindringlicher Appell für Aufklärung und Wahrheit in einer Zeit, in der die Themen um den Islam und seine Rolle in der westlichen Welt immer brisanter werden. Seine persönliche Geschichte und seine Expertise bieten einen seltenen Einblick in die Komplexität dieser Herausforderung und die Notwendigkeit eines offenen Dialogs.
Irfan Peci kann hier unterstützt werden: IBAN: BE30974089133111 BIC: PESOBEB1