Illegale Zuwanderung: Unter Biden kommen mehr Migranten als unter Obama und Trump zusammen

Bild: Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Selbst Elon Musk findet die aktuelle Massenzuwanderung in die Vereinigten Staaten „wahnsinnig“. Unter Biden kommen mehr illegale Migranten in die USA als in den letzten acht Jahren unter Obama und Trump zusammen. Die Republikaner sehen darin einen Versuch der Demokraten, sich künftige politische Mehrheiten zu sichern.

Derzeit erleben die Vereinigten Staaten eine lange nicht mehr gesehene Migrationswelle über die Grenze zu Mexiko. Hält die massive Zuwanderung in Präsident Bidens vierten Amtsjahr an, werden insgesamt mehr als 12 Millionen Illegale in die USA ziehen. Zum Vergleich: Unter Obama (etwa 5 Millionen) und Trump (knapp 4,8 Millionen) waren es weniger als die Hälfte. Ein Zustand, der von Elon Musk beispielsweise als „wahnsinnig“ bezeichnet wird.

Durch die anhaltende illegale Zuwanderung (die noch zusätzlich zur legalen Zuwanderung stattfindet) werden die Vereinigten Staaten zusehends hispanisiert. Die Republikaner befürchten, dass sich die Demokraten so quasi durch die Hintertür eine künftige Wählerbasis importieren wollen. Denn diese Menschen werden – spätestens wenn sie „legalisiert“ werden und dann über kurz oder lang auch die US-Staatsbürgerschaft erhalten – wohl auch vorwiegend die Demokraten wählen.

In den Vereinigten Staaten versucht die politische Linke damit ähnlich zu agieren wie jene in Europa. Auch dort setzen Sozialisten und Grüne auf Massenzuwanderung, um sich so eine möglichst große (dankbare) Basiswählerschaft zu sichern. Eine – zumindest in Europa – fragwürdige Strategie, zumal sich die Werte der Zuwanderer nicht zwangsläufig mit jenen der Linken decken. Doch im Falle der USA handelt es sich vor allem um Latinos, die über die Grenze marschieren, sodass die Strategie der Demokraten über die Jahrzehnte hinweg durchaus aufgehen kann. Insbesondere dann, wenn möglichst viele dieser Zuwanderer über kurz oder lang in die sogenannten Swing-States ziehen und dort neue Mehrheiten für die Demokratische Partei sichern.

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