Das christliche Portal „katholisches.info“ wies jüngst darauf hin, dass im Juli 2020 ein Buch des Hochgrad-Freimaurers und Großmeisters des neuen Illuminatenordens, Giuliano Di Bernardo, erschien. Die Inhalte, Ideen und Konzepte würden jenen des Klaus Schwab (WEF) „verblüffend ähneln“. Nachdem die Werke zeitgleich erschienen, kann niemand vom anderen abgeschrieben haben – so scheint die Frage zulässig, ob dieselbe übergeordnete Quelle dahintersteht.
Der Italiener Giuliano Di Bernardo ist Gründer der „Accademia degli Illuminati“ („Illuminatenorden“) oder Dignity Order mit Sitz in Wien. Diesem Orden sitzt er als Großmeister vor. Zuvor war er Großmeister mehrerer Freimaurerlogen wie dem Großorient von Italien (GOI) und der Regulären Großloge von Italien (GLRI). Detailliertere Informationen finden sich im ursprünglichen Artikel auf katholisches.info.
Di Bernardo veröffentlichte bereits 1996 als Großmeister der Regulären Großloge von Italien das Buch „Der Wiederaufbau des Tempels. Das freimaurerische Projekt für eine neue Utopie“. Darin propagierte er die Herstellung einer „Einheitsrasse“, das Ende aller Religionen und eine einheitliche Religiosität, Kultur und Philosophie.
Freimaurer/Illuminatenbuch beschreibt, was Eliten planen
Im Juni 2020 erschien – im Prinzip zeitgleich zum „Great Reset“-Werk Klaus Schwabs, der Titel „Die Zukunft des Homo sapiens“. Darin werden im Grunde genommen dieselben Thesen ausgeführt, welche auch Herrn Schwab zu bewegen scheinen. Wir haben einen Teil der Zitate übernommen, die katholisches.info dankenswerter Weise publiziert hat, um ihnen einen umfassenden Einblick in die Gedankenwelt dieser größenwahnsinnigen Eliten zu geben. Und täuschen Sie sich nicht, diese Eliten sind knapp davor, ihre Träume in die Tat umzusetzen.
„Die Demokratie kann nicht die Regierungsform sein, die darüber entscheidet, wie der neue Mensch in Zukunft sein wird“ (S. 103).
Ein Weltherrscher und eine kleine Elite sollen die Welt regieren
„Der Autor glaubt an Ethik und an seine Fähigkeit, Menschen um ein zukünftiges Projekt zu vereinen, aber dieses Projekt, damit es das Gemeinwohl zum Ausdruck bringt, muss vorgeschrieben werden. Wenn es von einem demokratischen Staat nicht durchgesetzt werden kann, muss man sich woanders umsehen. Ich glaube, dass es nur eine Möglichkeit gibt, die durch einen einzigen Mann repräsentiert wird, den ich den „Einen“ nenne, der, unterstützt von einer kleinen Elite, die Welt regieren wird. Der, von dem wir hier sprechen, ist nicht der Tyrann, den wir in der Geschichte der Menschheit in seinen verschiedenen Erscheinungsformen kennengelernt haben, vom Tyrannen von Syrakus bis zu Hitler. Der Eine ist ein Mann mit großem Charisma, außergewöhnlichen intellektuellen Gaben und tiefer Weisheit“ (S. 103f).
Pandemien werden zur Regel auf der Welt
„In der Zukunft der Menschheit, gerade weil der Globalisierungsprozess zur Totalität tendiert, werden Pandemien nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein. Das eigentliche Problem wird also nicht darin bestehen, wie man sie verhindert, sondern wie man sie kontrolliert. Damit verschiebt sich der Diskurs von der wissenschaftlichen auf die politische Ebene“ (S. 122).
Totale Kontrolle Chinas über die Menschen als Vorbild
„Die Covid-19-Pandemie wurde in China erzeugt und dann über den ganzen Planeten verbreitet. Im Gegensatz zu anderen Ländern hat China sie trotz einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen schnell unter Kontrolle gebracht und ausgerottet. Wie ist das alles passiert? Die Antwort muss in der Konvergenz von zwei Faktoren gesucht werden: einer diktatorischen Regierung und dem Glauben an den Konfuzianismus. Der erste, durch die Ausübung sozialer Kontrolle. Der zweite, durch die Förderung des Konsenses. Nur die Regierung des Einen kann die Handlungen des einzelnen in der Gesellschaft effektiv und vollständig kontrollieren. Dafür stehen ihm leistungsstarke technologische Werkzeuge wie künstliche Intelligenz und das 5G-Kommunikationsnetz zur Verfügung. Covid-19 war eine Gelegenheit, uns Menschen des Westens wissen zu lassen, wie soziale Kontrolle in China ausgeübt wird“ (S. 122f).
Chinesische Diktatur ist „einzig gültige Reaktion“ auf Pandemien
„Kein Chinese ist auf die Idee gekommen, im Namen seiner subjektiven und sozialen Rechte zu rebellieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass China den Völkern des Planeten demonstriert, dass es weiß, wie man gegenwärtige und zukünftige Pandemien kontrolliert und ausrottet. Das chinesische Modell beginnt trotz der Kontroverse, die es über die Bürgerrechte entfesselt hat, sich eine Bresche zu schlagen und auch in die Köpfe einiger Rechtschaffener im Westen einzudringen. Die Alternative zur sozialen Ordnung ist Unordnung, die die Form von Revolte oder Revolution annehmen kann. Die Angst vor Unordnung breitet sich in den demokratischen Ländern aus, die gegen Covid-19 kämpfen, und bringt die Widersprüche der Demokratie zum Vorschein. […] Man hat Angst vor der Pandemie, ist aber nicht bereit, eine soziale Kontrolle zu akzeptieren, wie sie in China existiert, die allein die einzig wirklich gültige Reaktion ist“ (S. 123f).
Synthetische Ernährung, 5G, Künstliche Intelligenz
Die Ernährung der Menschen solle vereinheitlicht und global synthetisch hergestellt werden. Auch das erinnert an die aktuell kommunizierten Träume der Milliardärs-Eliten wie Gates.
„Es ist der Triumph des Mythos von der ewigen Wiederkehr. Wissenschaft, Technologie, Medizin, Künstliche Intelligenz, 5G-Kommunikation sind Faktoren, die zusammengenommen den Vormarsch in Richtung Globalisierung unaufhaltsam machen“ (S. 139).
Der Weltherrscher wird durch Machtfülle zum Gott
„Der globalisierte Planet wird von einem einzigen Mann und einem Rat von Weisen regiert. […] Der Eine und der Rat der Weisen werden die absolute Macht haben. Folglich werden sie keine anderen Mächte brauchen, um die Welt zu regieren. Die absolute Macht des Einen wird ihn zu einem Gott machen. Die in der Vergangenheit der Gottheit zugeschriebenen Kräfte gehören jetzt ihm. Mit einem grundlegenden Unterschied. Der Gott der Religionen (hauptsächlich monotheistisch) war ein mächtiges, aber erfundenes Wesen. Mit seinen Attributen hat er nicht in die Geschichte der Menschheit eingegriffen. Der Gott-Eine hingegen ist ein konkretes Wesen, das in der Geschichte wirkt und das Schicksal der Menschen bestimmt. Nicht alle Menschen werden Götter sein, sondern nur ein kleiner Kreis. Die Kluft zwischen Götter-Menschen und Menschen-Menschen wird abgrundtief sein“ (S. 144).
Erste Schritte zu so einer Weltordnung sieht Di Bernardo in China verwirklicht, wo der Präsident auf Lebenszeit gewählt wird, die soziale Kontrolle dank 5G-Technologie allumfassend ist, die Menschen absolut gehorchen oder bestraft werden.
Man muss Di Bernardo für dieses Werk fast dankbar sein, denn er beschreibt die Pläne und Ideen von Schwab und Konsorten noch drastischer und deutlicher. So können all jene sich vorbereiten, welche als freie Menschen leben wollen – und ihren Widerstand auf allen Ebenen organisieren. Es ist längst kein Kampf von „Rechts gegen Links“ mehr, wie er als Ablenkung von den gekauften Hof- und Systemmedien inszeniert wird. Es geht ausschließlich um Freiheit gegen totale Kontrolle, um Individualismus gegen Kollektivismus. Was all diese Globalisten wünschen und propagieren ist jenseits der Vorstellungskraft jedes anständigen Menschen, es ist widernatürlich und durch und durch bösartig.