Hilfe, wir werden weggegendert! Ein Kommentar zum Weltfrauentag von Edith Brötzner

Bild: Canva

Diese Woche – passend zum Weltfrauentag – hat sich unsere Redakteurin Edith Brötzner ausführlich mit dem Genderwahn auseinandergesetzt. Braucht es wirklich – entgegen unserer naturgegebenen Anlagen – eine propagandagetriebene Gleichschaltung von Männern und Frauen? Und wie viele Geschlechter braucht eine gesunde Gesellschaft wirklich? Wie denken Sie darüber?

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Diverse und Diverserinnen. Ich hoffe, Sie haben den WeltmenschInnentag diese Woche ordentlich gefeiert mit ihrem Partner, ihrer Partnerin, ihrem Diverser oder ihrer Diverserin. Am schönsten ist es, wenn man zu solchen Anlässen und Anlässinnen ein paar Blumen oder Bluminnen bekommt und von seinem Lebensmenschen oder seiner Lebensmenschin, seinem Lebensdivers oder seiner Diverserin bekocht wird. Mit welchem Geschmackserlebnis oder Geschmackserlebnissin wurden sie zum Weltmenschinnentag überrascht? Egal ob es ein feines Steak, eine feine Steakin oder Diverses war, ich hoffe, Sie konnten einen/eine wunderschönen Tag/Tagin genießen.

Gewollter Identitätsverlust?

Schon mal einen durchgenderten Text laut vorgelesen? Klingt weder flüssig noch stimmig und fühlt sich eher nach Vergewaltigung unserer Sprache als nach Gleichberechtigung an.
Merken Sie was? Richtig. Die Genderei liegt mir nicht. Eben sowenig wie der Gedanke, dass es Menschen geben soll, die weder Mann noch Frau sein wollen, sondern sich selber als etwas Diverses deklarieren. Als ein undefinierbares „Es“. Für mich klingt das, als würde so manchem die Identität abhandengekommen sein. Als wäre dringend ein Termin beim Psychiater oder einer Psychologin notwendig.

Während sich Grüne und Grüninnen vermutlich alleine bei dem Wort „Weltfrauentag“ fast übergeben und diesen lieber auf die Bezeichnung „Weltdiverstag“ ändern würden, habe ich für meinen Teil den Weltfrauentag genutzt, um mich ausführlich mit dem Thema Genderwahn, Vergewaltigung unserer Sprache und Entwurzelung unserer Kinder auseinanderzusetzen. Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der man den Menschen von jeglicher Identität und Individualität befreien will und Missbrauch zur gesellschaftsfähigen Norm erhoben hat.

Biologisch gesehen reichen zwei Geschlechter völlig aus

Während ich im Biologieunterricht noch gelernt habe, was Mann und Frau unterscheidet und verbindet und dass Zwitter höchstens bei Schnecken der Normalzustand sind, wird man heutzutage fast dafür gesteinigt, wenn man biologische Tatsachen offen anspricht. Ich frage mich: Wann genau sind wir falsch abgebogen? War es das Jahr, in dem man uns eine bärtige Mannfrau auf der Songcontestbühne serviert hat? Und wie lange vorher hat man begonnen, uns auf diese falsche Abbiegung hinzusteuern?

Ich für meinen Teil brauche keine Emojis von schwangeren Männern. Für mich bleibt Muttermilch auch Muttermilch und wird nicht zur Elternmilch. Für mich gibt es keinen Elternpass, sondern einen Mutter-Kind-Pass. Wir können die Tatsache, dass es für die Zeugung eines Kindes einen Mann braucht, ebenso wenig leugnen und abschaffen wie die Tatsache, dass Frauen – und eben nur Frauen – ein Kind austragen, auf die Welt bringen und stillen können. Eine Aufgabenverteilung, die die Natur seit Beginn unserer Zeit so festgelegt hat. Daran können wir nicht herumdoktern und herumbasteln.

In meiner Wahrnehmung gibt es Männer, Frauen, Männer, die gerne Männer sind, manchmal Männer, die lieber Frauen wären, Frauen, die gerne Frauen sind und gelegentlich Frauen, die lieber Männer wären. Und dazu braucht es nicht über 70 Geschlechter. Dazu reichen am Ende des Tages zwei Geschlechter völlig aus.

Es braucht auch keine Aufklärungsbücher für Kinder, in denen man ihnen erklärt, wie sie sich mit Pubertätsblockern am besten vor der Pubertät schützen können. Jugendliche brauchen auch bestimmt keine Anleitung, wie sie am besten ihre Brüste oder Penisse verstecken können und ihre Stimme künstlich weiblicher oder männlicher manipulieren können. Unsere Kinder brauchen keine künstlichen Verunsicherungen. Sie brauchen starke Wurzeln und Sicherheit.

Anstatt den Identitätsverlust und die Frühsexualisierung zu fördern, sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, unsere Kinder so weit zu stärken, dass sie sich in ihrem Leben gegen Missbrauch wehren können. Sowohl gegen den sexuellen Missbrauch, der gesellschaftlich etabliert und geduldet zu sein scheint als auch gegen den gesellschaftlichen Missbrauch durch unsere größenwahnsinnigen politischen Angestellten.

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