Heute Vortrag von Friedensforscher Daniele Ganser in Gmunden: Linke schäumen und wollen protestieren

Bild: Alois Endl (demofotos.at)

Friedensforscher Daniele Ganser hält heute in Gmunden einen seiner beliebten Vorträge. Anstoß daran nimmt allerdings der ÖGB Gmunden: Hier findet man es “schlimm”, dass Menschen wie Ganser, die den einseitigen Narrativen der Kriegstreiber historische Fakten und Analysen gegenüberstellen, auftreten dürfen. Daher soll vor der Halle heute eine linke Demo stattfinden. Verkehrte Welt, findet man bei der Partei MFG: “Früher hat die politische Linke Eltern vorgeschrieben, welche Spielzeuge gewaltfrei genug seien, heute fordern dieselben Leute lautstark Waffenlieferungen und weitere Eskalation”, prangert MFG-Parteiobmann Joachim Aigner an.

Presseaussendung der MFG:

Eine verkehrte Welt, in der Linke gegen den Frieden demonstrieren!

Es klingt verrückt: Ausgerechnet vom Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) kommen Proteste gegen einen Vortrag des bekannten Friedensforschers Daniele Ganser in Gmunden. Kampfbegriffe wie „Putin-Freund“ zeigen, dass diese Gruppierung heute für nichts anderes als Kriegstreiberei steht und sich von einer ernsthaften Debatte längst weit entfernt hat.

„Wir geben unsere Söhne nicht – nicht dieser Regierung, nicht der EU und schon gar nicht jenen linken Gruppierungen, die vergessen haben, wofür sie eigentlich stehen sollten“, kritisiert LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann.

Hintergrund: Meinungsfreiheit unter Beschuss

Die aktuelle Aussendung des ÖGB, in der Ganser sogar als Holocaust-Verharmloser diffamiert wird, stellt eine massive Entgleisung dar. Diese Vorwürfe sind nicht nur falsch, sondern möglicherweise strafrechtlich relevant. „Das Ansehen des Gewerkschaftsbundes wird durch die Äußerung solcher falschen und bösartigen Vorwürfe beschädigt“, so Aigner.  Die Partei MFG sieht darin zudem das Resultat einer aggressiven Agitation radikaler Kräfte, die den einst respektierten ÖGB instrumentalisieren.

„Heute wollen gerade jene, die einst lautstark für Frieden und Toleranz demonstrierten, Andersdenkenden das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit absprechen – eine Entwicklung, die stark an die dunkle Corona-Zeit erinnert“, ergänzt LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann. „Die freie Meinungsäußerung ist das höchste Gut einer Demokratie. Wenn wir beginnen, unliebsame Meinungen zu zensieren, verlieren wir die Grundlage unserer Freiheit.“

Ganser steht für Frieden – und wird bekämpft

Daniele Ganser engagiert sich seit Jahren konsequent für den Frieden und setzt sich kritisch mit militärischen Aktionen westlicher Bündnisse auseinander, darunter die NATO-Angriffe auf Jugoslawien und die Fortsetzung des Ukraine-Krieges. Seine Vorträge bieten fundierte Analysen und Denkanstöße, die dringend notwendig sind, um einen nachhaltigen Frieden zu ermöglichen.

„Es ist schon absurd“, so Aigner, „früher hat die politische Linke Eltern vorgeschrieben, welche Spielzeuge gewaltfrei genug seien, heute fordern dieselben Leute lautstark Waffenlieferungen und weitere Eskalation. Das ist scheinheilig und verantwortungslos – besonders da diejenigen, die am lautesten nach Krieg schreien, selbst nie dorthin müssen.“

MFG bleibt klar: Frieden statt Eskalation

Die Partei MFG – Menschen Freiheit Grundrechte setzt sich kompromisslos für Frieden und Neutralität ein. Veranstaltungen wie der Vortrag von Daniele Ganser am 3. April in Gmunden sind wichtig, um gesellschaftliche Diskussionen über Frieden zu fördern.

„Wir dürfen uns von Kriegsbefürwortern nicht einschüchtern lassen“, betont Aigner abschließend. „Österreich ist stolz auf seine Neutralität, und wir stehen gemeinsam mit einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung dafür ein.“

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