Nur 24 Jahre ist der Premier-League-Profi Enock Mwepu alt: Nun muss der Fußballer vom Verein Brighton & Hove Albion seine Karriere an den Nagel hängen. Der Grund: Eine Herzerkrankung. Sie soll erblich sein, wurde bisher aber anscheinend bei sämtlichen kardiologischen Untersuchungen konsequent übersehen. Das erscheint nicht nur vielen Nutzern in den sozialen Medien seltsam: Auch ein Fußball-Kollege zeigt sich skeptisch.
Der 24-jährige Spieler aus Sambia gab sein Karriereende am 10. Oktober bekannt. Sein Traum würde nun enden, schrieb er auf Twitter: Mit Trauer verkündete er, seine Fußballschuhe gemäß medizinischer Empfehlungen an den Nagel hängen zu müssen.
Sein Verein machte publik, dass bei Mwepu eine erbliche Herzerkrankung festgestellt worden sein soll:
Enock wurde auf einem Flug nach Sambia während der Länderspielpause krank und kehrte nach einem Krankenhausaufenthalt in Mali nach Brighton zurück, um sich weiteren Herztests und der laufenden Behandlung zu unterziehen. Diese Tests haben ergeben, dass seine Krankheit auf eine erbliche Herzerkrankung zurückzuführen ist, die sich später im Leben manifestiert und zuvor bei regelmäßigen Herzuntersuchungen nicht erkennbar war. Leider kann dies durch Sport noch verschlimmert werden, weshalb Enock darauf hingewiesen wurde, dass die einzige Möglichkeit zu seiner eigenen Sicherheit darin besteht, dass er mit dem Fußballspielen aufhört.
Ein schwerer Schlag für den 24-Jährigen. Dank der auffälligen Häufung von plötzlich erkrankten (oder verstorbenen) Sportlern seit den Impfkampagnen und bekannten Nebenwirkungen der Vakzine, dauerte es nicht lang, bis in den sozialen Netzen Diskussionen entbrannten, ob die Herzerkrankung tatsächlich angeboren ist und all die Zeit von medizinischen Fachleuten unbemerkt bleiben konnte. Tatsächlich zeigte sich auch ein anderer Fußballer, der für seine kritische Haltung zu den Covid-Impfungen bekannt ist, skeptisch: „Wir wissen alle, was die Ursache ist“, kommentierte der ehemalige Wales-Nationalspieler David Cotterill in den sozialen Medien. Dafür erntete er viel Zustimmung – allerdings auch viel Empörung. Die wahren Hintergründe werden wohl nur Mwepus Ärzte kennen.
Enock Mwepu will dem Fußball im Rahmen seiner Möglichkeiten treu bleiben – wenn auch nicht als aktiver Spieler.