Ob diese Herzentzündung infolge der Covid-Impfung vom Mainstream auch den Stempel „mild“ aufgedrückt bekommt? Biathlon-Profi Sivert Bakken hatte im Frühjahr beim Weltcup-Finale am Holmenkollen gerade den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Kurz darauf ließ der 24-Jährige sich boostern – seitdem ist an Training oder gar sportliche Wettkämpfe nicht mehr zu denken…
Gegenüber dem norwegischen Sender TV2 berichtete Bakken bereits im August von Nebenwirkungen nach seiner Impfung: Er erlitt eine Herzentzündung – gerade bei jungen Sportlern bekanntlich leider keine Seltenheit. Noch immer seien seine Troponinwerte zu hoch und er unterziehe sich regelmäßiger Blutuntersuchungen. An eine Wiederaufnahme des Trainings sei noch nicht zu denken. Dennoch zeigte er sich im August noch optimistisch im Hinblick auf die Biathlon-Saison 2022/2023.
Mittlerweile hört sich das anders an: Vor Weihnachten werde er jedenfalls nicht mehr auf Skiern stehen, so zitiert ihn das Medium sport.de. „Es braucht eben die Zeit, die es braucht.“ Er wisse aber, dass er noch viele gute Jahre vor sich habe und seine Motivation sei groß, so der 24-Jährige.
Die Impfung als Ursache sei zu „annähernd 100 Prozent sicher“. Bakken selbst kenne andere Fälle mit denselben Problemen nach dem Covid-Schuss. Andere Auslöser für die Infektion könne es nicht gegeben haben. Das bestätigte auch Teamarzt Ola Berger. Der bemühte sich zwar prompt, hervorzuheben, dass die Vorteile der Impfung die Nachteile überwiegen würden – „jedoch nicht immer für jedes Individuum“. Der Arzt hofft zumindest auf eine volle Genesung für Bakken: „Er wird aller Wahrscheinlichkeit nach wieder ganz gesund, aber er hat den Schwung verloren und wird wohl einen Großteil der Saison verpassen. Es gibt schlimmere Diagnosen, aber es ist sehr schlimm für jemanden, dessen Kapital der eigene Körper ist.“