Unter dem Titel „Neutralität: Sicherheitspolitisches Instrument und wesentliches Element der österreichischen Identität“ ging Hermann Mitterer bei der Kundgebung am 21. September auf die Bedeutung der Neutralität für Österreich ein.
von Andrea Drescher
Hermann Mitterer führte aus:
Österreichische Politiker wählten die Neutralität nach „Schweizer Vorbild“ nicht aus moralischen, sondern aus Gründen der Zweckmäßigkeit. Neben der sicherheitspolitischen Funktion der Neutralität wurde diese die identitätsstiftende Institution der Zweiten Republik. Eigenstaatlichkeit und Selbstbestimmung wurden nun massiv beschädigt. Wir müssen dem „Primat der Politik“ das „Primat des Souveräns, des Volkes“ gegenüberstellen!
Die Rede
Zur Person
Hermann Mitterer verfügt beruflich über einen militärischen Hintergrund, sprach auf der Kundgebung aber als Privatperson. Er verfügt über einen Magister in Politikwissenschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaft, einen MBA in Bildungsmanagement und ist Autor der Bücher „Bevölkerungsaustausch in Europa“ und „Mit einer Schein-Pandemie in die Knechtschaft“. Wie der Zeitung „STANDARD“ schon einige Male zu entnehmen war, ist Oberst Mitterer „angeblich im Heeres-Nachrichtenamt, dem Auslands-Nachrichtendienst der Republik, tätig“.
Hintergrund-Informationen zu der Kundgebung und ihrer Motivation findet man unter www.soldaten-fuer-neutralitaet.at